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ULIPRISTAL Sandoz Filmtabl 30 mg

ULIPRISTAL Sandoz Filmtabl 30 mg

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Описание

Swissmedic-genehmigte Patienteninformation

Ulipristal Sandoz®, Filmtablette

Sandoz Pharmaceuticals AG

Was ist Ulipristal Sandoz und wann wird es angewendet?

Ulipristal Sandoz ist ein Notfall-Empfängnisverhütungsmittel

Ulipristal Sandoz ist ein Notfall-Empfängnisverhütungsmittel zum Einnehmen für alle Frauen im gebärfähigen Alter. Es kann zur Verhütung einer Schwangerschaft nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr oder einem Versagen der Verhütungsmethode eingenommen werden, zum Beispiel:

  • wenn Sie ungeschützten Geschlechtsverkehr hatten;
  • wenn das Kondom Ihres Partners gerissen, verrutscht oder ganz abgegangen ist, oder wenn Sie vergessen haben, ein Kondom zu verwenden;
  • wenn Sie Ihre Antibabypille nicht wie empfohlen eingenommen haben.

Sie sollten Ulipristal Sandoz so bald wie möglich nach dem Geschlechtsverkehr, jedoch spätestens 5 Tage (120 Stunden) danach einnehmen.

Solche Arzneimittel werden auch als «Pille danach» bezeichnet.

Sie können Ulipristal Sandoz zu jedem Zeitpunkt des Menstruationszyklus einnehmen.

Ulipristal Sandoz enthält den Wirkstoff Ulipristalacetat, der die Wirkung des für einen Eisprung notwendigen natürlichen Hormons Progesteron verändert. Dies hat zur Folge, dass Ulipristal Sandoz den Eisprung verschiebt. Notfall-Empfängnisverhütungsmittel sind nicht in allen Fällen wirksam: Etwa 2 von 100 Frauen, die Ulipristal Sandoz einnehmen, werden trotzdem schwanger.

Ulipristal Sandoz ist ein Empfängnisverhütungsmittel zur Verhinderung des Auftretens einer Schwangerschaft. Falls Sie bereits schwanger sind, führt es nicht zum Abbruch der bestehenden Schwangerschaft.

Die Abgabe erfolgt ausschliesslich durch den Arzt oder den Apotheker bzw. die Ärztin oder die Apothekerin. Vor der Abgabe muss in einem Beratungsgespräch abgeklärt werden, ob das Präparat für Sie geeignet ist. Bei Ausbleiben der Monatsblutung ist eine ärztliche Nachkontrolle erforderlich.

Was sollte dazu beachtet werden?

Ulipristal Sandoz ist nicht wirksam, wenn Sie bereits schwanger sind.

Falls Ihre Periode verspätet ist, besteht die Möglichkeit, dass Sie schwanger sind. Wenn Ihre Periode verspätet ist oder wenn bei Ihnen Symptome einer Schwangerschaft auftreten (schwere Brüste, morgendliche Übelkeit), wenden Sie sich vor der Einnahme von Ulipristal Sandoz an einen Arzt oder einen Apotheker bzw. eine Ärztin oder eine Apothekerin.

Falls Sie nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, können Sie trotzdem schwanger werden.

Sie können bei ungeschütztem Geschlechtsverkehr zu jedem Zeitpunkt Ihres Zyklus schwanger werden.

Ulipristal Sandoz ist nicht geeignet für die regelmässige Empfängnisverhütung.

Falls Sie keine regelmässige Methode zur Empfängnisverhütung anwenden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, um eine für Sie geeignete Methode zu wählen.

Notfall-Empfängnisverhütungsmittel bieten keinen Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.

Nur Kondome können Sie vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen. Ulipristal Sandoz bietet keinen Schutz vor einer HIV-Infektion oder sonstigen sexuell übertragbaren Krankheiten (z.B. Chlamydien, Genitalherpes, Genitalwarzen, Gonorrhö, Hepatitis B, Syphilis). Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie diesbezügliche Bedenken haben.

Wann darf Ulipristal Sandoz nicht eingenommen werden?

Ulipristal Sandoz darf nicht eingenommen werden bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Ulipristalacetat oder einem der Hilfsstoffe. Wenn Sie schwanger sind oder vermuten schwanger zu sein, dürfen Sie Ulipristal Sandoz nicht einnehmen. Bei schweren Lebererkrankungen dürfen Sie Ulipristal Sandoz ebenfalls nicht einnehmen.

Wann ist bei der Einnahme von Ulipristal Sandoz Vorsicht geboten?

Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin bevor Sie Ulipristal Sandoz einnehmen:

  • falls Sie an einer Lebererkrankung leiden;
  • falls Sie an schwerem Asthma leiden;
  • falls Ihre Periode verspätet ist oder Sie Symptome einer Schwangerschaft (schwere Brüste, morgendliche Übelkeit) bei sich feststellen, da Sie bereits schwanger sein könnten (siehe «Darf Ulipristal Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).

Nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz kann die Ovulation innerhalb desselben Menstruationszyklus wiederkehren. Wenn Sie nach der Anwendung von Ulipristal Sandoz wieder Geschlechtsverkehr haben, müssen Sie deshalb eine Barrieremethode zur Empfängnisverhütung (z.B. ein Kondom) verwenden, denn für einen erneuten ungeschützten Geschlechtsverkehr ist Ulipristal Sandoz nicht mehr wirksam.

Wenn Sie zurzeit hormonelle Empfängnisverhütungsmittel (z.B. eine «Antibabypille») einnehmen, können Sie die Einnahme nach der Anwendung von Ulipristal Sandoz wie gewohnt fortsetzen; Sie sollten jedoch bis zu Ihrer nächsten Menstruationsblutung zusätzlich eine Barrieremethode zur Empfängnisverhütung, wie etwa ein Kondom, anwenden (siehe weiter unten).

Falls Sie trotz der Einnahme von Ulipristal Sandoz schwanger werden, sollten Sie sich unbedingt an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden. Der Arzt bzw. die Ärztin sollte in diesem Fall untersuchen, ob eine Bauchhöhlen- oder Eileiterschwangerschaft vorliegt (siehe «Darf Ulipristal Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).

Die Notfall-Empfängnisverhütung mit Ulipristal Sandoz kann das Auftreten einer Schwangerschaft nicht immer verhindern. Verzichten Sie daher bis zum endgültigen Ausschluss einer Schwangerschaft auf die Einnahme von Arzneimitteln sowie auf den Konsum von Alkohol und Nikotin.

Ulipristal Sandoz darf nicht zusammen mit Notfall-Empfängnisverhütungsmitteln angewendet werden, die Levonorgestrel enthalten. Die gemeinsame Einnahme kann dazu führen, dass die Wirkung von Ulipristal Sandoz verringert wird.

Einnahme von Ulipristal Sandoz mit anderen Arzneimitteln

Informieren Sie unbedingt Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen oder kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige oder pflanzliche Arzneimittel handelt. Einige Arzneimittel können die Wirksamkeit von Ulipristal Sandoz herabsetzen. Sie müssen Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren, wenn Sie während der letzten 4 Wochen eines der folgenden Arzneimittel eingenommen haben, da Wechselwirkungen mit Ulipristal Sandoz auftreten können und Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine andere Art (nicht hormonaler) von Notfallverhütung verschreiben könnte, d.h. eine Kupferspirale:

  • Arzneimittel zur Behandlung einer Epilepsie (z.B. Barbiturate, Carbamazepin, Felbamat, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon);
  • Arzneimittel zur Behandlung bestimmter bakterieller Infektionen wie Tuberkulose (z.B. Rifabutin, Rifampicin);
  • Arzneimittel zur Behandlung einer HIV-Infektion (Proteaseinhibitoren z.B. Ritonavir, Efavirenz, Nevirapin);
  • Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck im Lungenkreislauf (z.B. Bosentan)
  • Arzneimittel zur Behandlung von Narkolepsie, einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (z.B. Modafinil)
  • pflanzliche Arzneimittel mit dem Inhaltsstoff Johanniskraut (Hypericum perforatum) zur Behandlung von Depressionen oder Ängsten.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden bzw. kürzlich eingenommen oder äusserlich angewendet haben!

Ulipristal Sandoz enthält Lactose

Ulipristal Sandoz enthält Lactose-Monohydrat. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.

Ulipristal Sandoz enthält Natrium

Jede Filmtablette enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg), d.h. sie ist nahezu «natriumfrei».

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen

Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Manche Frauen leiden nach Einnahme von Ulipristal Sandoz unter Schwindelgefühl, Benommenheit, Verschwommensehen oder Aufmerksamkeitsstörungen (siehe «Welche Nebenwirkungen kann Ulipristal Sandoz haben?»). Wenn Sie diese Symptome bei sich feststellen, dürfen Sie kein Fahrzeug führen und keine Maschinen bedienen.

Darf Ulipristal Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Sie dürfen Ulipristal Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie schwanger sind. Sprechen Sie vor der Einnahme von Ulipristal Sandoz mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin darüber, wenn Ihre Periode verspätet ist, oder machen Sie einen Schwangerschaftstest, um sicherzustellen, dass nicht bereits eine Schwangerschaft besteht.

Ulipristal Sandoz ist ein Empfängnisverhütungsmittel zur Verhinderung des Auftretens einer Schwangerschaft. Wenn Sie bereits schwanger sind, führt die Einnahme nicht zum Abbruch der bestehenden Schwangerschaft.

Wenn Sie trotz der Einnahme von Ulipristal Sandoz schwanger werden, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Wie bei jeder Schwangerschaft wird der Arzt bzw. die Ärztin untersuchen, ob eine Eileiter- oder Bauchhöhlenschwangerschaft vorliegt. Dies ist insbesondere wichtig, wenn bei Ihnen schwere Bauchschmerzen oder Blutungen auftreten oder bei Ihnen bereits zuvor eine Schwangerschaft ausserhalb der Gebärmutterhöhle, ein operativer Eingriff an den Eileitern oder eine langandauernde (chronische) Infektion der Geschlechtsteile vorgelegen hat.

Wenn Sie stillen

Wenn Sie Ulipristal Sandoz einnehmen, während Sie stillen, stillen Sie Ihr Kind nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz eine Woche lang nicht. In diesem Zeitraum wird Ihnen empfohlen, die Muttermilch abzupumpen und zu entsorgen, um die Milchbildung anzuregen und aufrecht zu erhalten.

Wie verwenden Sie Ulipristal Sandoz?

Nehmen Sie Ulipristal Sandoz immer genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.

  • Nehmen Sie so bald wie möglich und höchstens 120 Stunden (5 Tage) nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr oder dem Versagen der Verhütungsmethode eine Tablette ein. Verzögern Sie die Tabletteneinnahme nicht.
  • Sie können Ulipristal Sandoz zu jeder Tageszeit und vor, zu oder nach einer Mahlzeit einnehmen.
  • Sie können Ulipristal Sandoz jederzeit im Verlauf Ihres Menstruationszyklus einnehmen.
  • Wenn Sie innerhalb von 3 Stunden nach der Einnahme der Ulipristal Sandoz-Tablette erbrechen müssen, nehmen Sie so bald wie möglich eine zweite Tablette ein.
  • Falls Sie nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz erneut ungeschützten Geschlechtsverkehr haben, wird eine Schwangerschaft dadurch nicht verhindert. Aus diesem Grund sollten Sie nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz bis zu Ihrer nächsten Periode bei jedem Geschlechtsverkehr Kondome benutzen.
  • Wenn Sie bestimmte Arzneimittel anwenden oder in den vergangenen 4 Wochen eingenommen haben (siehe obigen Abschnitt «Einnahme von Ulipristal Sandoz mit anderen Arzneimitteln»), könnte Ulipristal Sandoz bei Ihnen weniger wirksam sein. Sprechen Sie vor der Einnahme von Ulipristal Sandoz mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Ihr Arzt, bzw. Ihre Ärztin verschreibt Ihnen möglicherweise eine andere (nicht-hormonale) Art der Notfallverhütung, d.h. eine Kupferspirale. Nach der Einnahme von Ulipristal Sandoz ist es normal, dass sich Ihre nächste Periode um einige Tage verzögert. Falls sich Ihre Periode jedoch um mehr als 7 Tage verzögert, falls sie ungewöhnlich schwach oder ungewöhnlich stark ausfällt oder falls bei Ihnen Symptome wie Bauchschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Erbrechen oder Übelkeit auftreten, besteht die Möglichkeit, dass Sie schwanger sind. Machen Sie in diesem Fall umgehend einen Schwangerschaftstest. Falls Sie schwanger sind, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen (siehe «Darf Ulipristal Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?»).

Zur Anwendung von Ulipristal Sandoz bei Jugendlichen (einschliesslich solcher <16 Jahre) liegen eingeschränkte Daten vor. Für Jugendliche ab der ersten Menstruation wird, falls angezeigt, dieselbe Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wenn Sie eine grössere Menge von Ulipristal Sandoz eingenommen haben, als Sie sollten

Bisher wurden keine schwerwiegenden schädlichen Wirkungen nach Einnahme mehrerer Tabletten auf einmal beschrieben. Dennoch sollten Sie sich in diesem Fall an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wenden.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.

Welche Nebenwirkungen kann Ulipristal Sandoz haben?

Die Häufigkeit der unten aufgeführten Nebenwirkungen ist nach den folgenden Kriterien definiert:

  • häufig
  • gelegentlich
  • selten

Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)

  • Übelkeit, Bauchschmerzen, Erbrechen
  • Kopfschmerzen, Schwindel
  • Menstruationsschmerzen, Unterleibsschmerzen, Spannungsgefühl in der Brust, Zwischenblutungen
  • Müdigkeit
  • Stimmungsschwankungen (z.B. Depressionen)
  • Muskel-, Rückenschmerzen
  • Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)Durchfall, Mundtrockenheit, Blähungen, Verdauungsstörungen
  • abnorme oder unregelmässige Vaginalblutungen oder Menstruationsbeschwerden (starke/verlängerte Perioden, prämenstruelles Syndrom)
  • Vaginalentzündung oder Ausfluss
  • Hitzewallungen
  • Fieber, Schüttelfrost
  • Schmerzen, Krankheitsfühligkeit
  • Appetitstörungen, Stimmungsschwankungen, Ängstlichkeit, allgemeine körperliche Unruhe, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Reizbarkeit, abgeschwächte/verstärkte Libido
  • Akne, Hautausschlag, Juckreiz
  • Migräne
  • Sehstörungen

Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)

  • Juckreiz im Genitalbereich, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr, Platzen einer bestehenden Zyste des Eierstockes, Schmerzen im Genitalbereich, abnorm leichte Perioden, saures Aufstossen
  • Aufmerksamkeitsstörung, Schwindel, Zittern, Verwirrung, Beeinträchtigung des Geruchs- und Geschmacksinns, Ohnmachtsanfälle
  • Rotes Auge, Lichtempfindlichkeit der Augen,
  • Verstärktes Durstgefühl, Beschwerden im Brustkorb
  • Trockener Hals, Flüssigkeitsmangel (Dehydration)
  • Allergische Reaktionen einschliesslich Hautausschlag, Nesselsucht oder Anschwellen von Gesicht.

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Was ist ferner zu beachten?

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Licht geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

Was ist in Ulipristal Sandoz enthalten?

1 Filmtablette enthält 30 mg Ulipristalacetat.

Hilfsstoffe

Lactose-Monohydrat, vorverkleisterte Stärke, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Magnesiumstearat, Hypromellose, Hydroxypropylcellulose, Stearinsäure, Talkum, Titandioxid (E171).

Zulassungsnummer

68799 (Swissmedic)

Wo erhalten Sie Ulipristal Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

In Packungen zu 1 Filmtablette.

Zulassungsinhaberin

Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz

Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

31041 / 20.06.2023

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