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PANPRAX Filmtabl 40 mg

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  • Наличие: В наличии
  • Производитель: DROSSAPHARM AG
  • Модель: 7845931
  • ATC-код A02BC02
  • EAN 7680604080054

Описание

Der Wirkstoff von Panprax 20 mg/40 mg, das Pantoprazol, gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es hemmt das Enzym, das für die Freisetzung der Säure im Magen verantwortlich ist (die Protonenpumpe).

Panprax 20 mg wird zur Besserung der Beschwerden und Heilung von leichten Formen der entzündlichen Speiseröhrenerkrankung angewendet. Es ist ausserdem für die Langzeitbehandlung und zur Vorbeugung eines Rückfalls einer abgeheilten Entzündung im Bereich der unteren Speiseröhre angezeigt.

Panprax 40 mg soll zur Heilung und Besserung der Beschwerden von leichten und mittelschweren Formen der Speiseröhrenentzündung, Zwölffingerdarmgeschwüren und Magengeschwüren angewendet werden. Ebenfalls soll Panprax 40 mg zur Behandlung der Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori in Kombination mit zwei Antibiotika bei Zwölffingerdarmgeschwür und Magengeschwür eingesetzt werden. Des Weiteren dient es zur Prävention der durch nichtsteroidale Antirheumatika (NSAID) hervorgerufenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche Läsionen haben und bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann.

Es wird auch beim Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer krankhaften Überproduktion von Magensäure einhergehen, eingesetzt.

Panprax 20 mg/40 mg darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Panprax 20 mg/40 mg darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff Pantoprazol, andere Protonenpumpenhemmer oder einen der Hilfsstoffe von Panprax 20 mg/40 mg.

Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Panprax 20 mg/40 mg nicht angezeigt.

Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen wird der Arzt bzw. die Ärztin die Leberenzyme während der Behandlung mit Panprax 20 mg/40 mg, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig messen. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Panprax 20 mg/40 mg abgesetzt werden.

Die Anwendung von Panprax 40 mg zur Prävention der durch nichtsteroidale Antirheumatika (NSAID) hervorgerufenen Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von Komplikationen im Magen-Darm-Trakt haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre oder Blutungen im oberen Magen-Darm-Trakt bewertet werden. Bei Patienten, die gleichzeitig Blutverdünner einnehmen, sollte bei der Anwendung von Panprax 20 mg/40 mg die Wirkung der Blutverdünner kontrolliert werden.

Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken: unbeabsichtigter Gewichtsverlust, wiederholtes Erbrechen, Schluckbeschwerden, Erbrechen von Blut, Blässe und Schwächegefühl, Blut im Stuhl, schwere und/oder anhaltende Durchfälle, Auftreten eines Hautausschlags, insbesondere in den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, da Sie die Behandlung mit Panprax deshalb eventuell abbrechen sollten. Vergessen Sie nicht, auch andere Beschwerden wie Gelenkschmerzen zu erwähnen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihren Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie Methotrexat gegen Krebsleiden einnehmen.

Die Aufnahme gewisser Arzneimittel, wie z.B. Pilzmittel zum Einnehmen oder gewisse Arzneimittel gegen Krebs hängt von der Säurekonzentration (pH) im Magen ab. Es gilt zu beachten, dass sich bei gleichzeitiger Anwendung von Panprax 20 mg/40 mg die Aufnahme solcher Arzneimittel verändert.

Pantoprazol kann die Wirksamkeit bestimmter Arzneimittel gegen HIV- Infektionen (z.B. Atazanavir, Ritonavir) vermindern. Teilen Sie Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin mit, wenn Sie diese Medikamente einnehmen.

Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihren Apotheker bzw. Ihre Apothekerin vor Beginn der Behandlung,

•wenn bei Ihnen spezifische Blutuntersuchungen durchgeführt werden (Chromogranin A),

•wenn Sie jemals infolge einer Behandlung mit einem mit Panprax vergleichbaren Arzneimittel, das ebenfalls die Magensäure reduziert, Hautreaktionen festgestellt haben.

Ausser für die leichte Speiseröhrenerkrankung liegen keine ausreichenden Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.

Wenn bei Ihnen Nebenwirkungen wie Schwindel oder Sehstörungen auftreten, sollten Sie kein Fahrzeug lenken oder Maschinen bedienen.

Wenn Sie Panprax für mehr als 3 Monate einnehmen, ist es möglich, dass der Magnesiumspiegel in Ihrem Blut sinken kann. Ein niedriger Magnesiumspiegel macht sich durch Ermüdung, unwillkürliche Muskelspannungen, Verwirrtheit, Krämpfe, Schwindel und erhöhte Herzfrequenz bemerkbar. Wenn bei Ihnen eine dieser Nebenwirkungen auftritt, sagen Sie es bitte unverzüglich Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Ein niedriger Magnesiumspiegel kann auch zu einer Absenkung der Kalium- und Kalziumspiegel im Blut führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann regelmässige Bluttests durchführen, um Ihren Magnesiumspiegel zu überwachen.

Bei der Einnahme von Protonenpumpenhemmern wie Panprax, besonders über einen Zeitraum von mehr als einem Jahr, kann sich das Risiko für Knochenbrüche in der Hüfte, dem Handgelenk oder der Wirbelsäule leicht erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie Osteoporose haben oder Kortikosteroide einnehmen (diese Arzneimittel können das Risiko für Osteoporose erhöhen).

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie

•an anderen Krankheiten leiden,

•Allergien haben oder

•andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen.

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».

Wenn Sie schwanger sind oder es werden möchten, sowie auch in der Stillzeit, sollten Sie Panprax 20 mg/40 mg ausschliesslich nach Rücksprache mit dem Arzt bzw. der Ärztin einnehmen.

Bei der Kombinationstherapie sind auch die Packungsbeilagen der einzelnen Arzneimittel zu beachten. Soweit nicht anders verordnet, gelten für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren folgende Dosierungsrichtlinien:

Panprax 20 mg

Leichte Speiseröhrenerkrankung: In der Regel beträgt die tägliche Dosis für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, kann die Behandlung nach Abklärung durch den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin mit Panprax 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Treten nach erreichter Symptombefreiung später erneut Beschwerden auf, können diese nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin bei Bedarf mit 1 Filmtablette Panprax 20 mg einmal täglich behandelt werden.

Langzeitbehandlung und Vorbeugung eines Rückfalls der Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg täglich. Bei einem Rückfall kann die tägliche Dosis nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Panprax 20 mg erhöht und nach Heilung wieder auf täglich 1 Filmtablette reduziert werden. Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 1 Filmtablette Panprax 20 mg nicht überschritten werden.

Panprax 40 mg

Bei Zwölffingerdarmgeschwür und Magengeschwür ist bei nachgewiesener Infektion mit Helicobacter pylori eine Beseitigung (Eradikation) der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben. Eine der folgenden Kombinationen von Panprax 40 mg mit Antibiotika ist möglich:

a)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin
+ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.

b)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
+ 2-mal täglich 400-500 mg Metronidazol
+ 2-mal täglich 250-500 mg Clarithromycin.

c)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg
+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin
+ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.

Die Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion wird über 7 Tage eingenommen. Bei der Kombinationstherapie mit Metronidazol ist die für Metronidazol empfohlene maximale Behandlungsdauer von 10 Tagen zu beachten. Zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre sind die Dosierungsempfehlungen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu beachten und die Anweisungen Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin zu befolgen.

Für die Monotherapie mit Panprax 40 mg gelten folgende Dosierungsrichtlinien: Bei Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür und Speiseröhrenentzündung: Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg täglich. In Einzelfällen und auf Anweisung Ihres Arztes resp. Ihrer Ärztin kann bei der Speiseröhrenentzündung, beim Magen- und Zwölffingerdarmgeschwür, insbesondere, wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis eingenommen werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Panprax 40 mg täglich).

Für die Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, beträgt die empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 Filmtabletten Panprax 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist auf Empfehlung des Arztes resp. der Ärztin möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten sollte die Tagesdosis 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden. Bei schwerer Lebererkrankung reduziert der Arzt resp. die Ärztin die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol (1 Filmtablette Panprax 20 mg).

Panprax 20 mg/40 mg

Panprax 20 mg/40 mg magensaftresistente Filmtabletten sind unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser einzunehmen. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Panprax 40 mg Filmtablette 1 Stunde vor dem Abendessen einzunehmen.

Vergessene Einnahme von Panprax 20 mg/40 mg

Wenn Sie eine Dosis Panprax 20 mg/40 mg vergessen haben einzunehmen, nehmen Sie bitte nicht beim nächsten Mal die doppelte Dosis ein, sondern verzichten Sie auf die Einnahme der vergessenen Dosis und setzen die Behandlung beim nächsten Mal wie gewohnt fort.

Versehentliche Überdosierung von Panprax 20 mg/40 mg

Falls Sie versehentlich zu viele Filmtabletten Panprax 20 mg/40 mg eingenommen haben, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Absetzen der Einnahme von Panprax 20 mg/40 mg

Beenden Sie nicht von sich aus die Einnahme von Panprax 20 mg/40 mg, ohne zuerst mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zu sprechen.

Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Häufig können unter der Behandlung mit Panprax 20 mg/40 mg gutartige Wucherungen der Magenschleimhaut auftreten. Gelegentlich können Schlafstörungen, Kopfschmerzen, Schwindel, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und -beschwerden, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz, Schwächegefühl, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein auftreten.

Selten können Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (Schwindel, erhöhter Puls, Schweissausbruch), Gewichtsveränderungen, depressive Verstimmungen und eine Verschlechterung bei vorbestehender Depression, Geschmacksstörungen, Sehstörungen und Verschwommensehen, Nesselfieber (stark juckender Hautausschlag, Quaddeln), Gelenk- und Muskelschmerzen, Vergrösserung der männlichen Brust, erhöhte Körpertemperatur und Schwellungen an Armen und Beinen durch Wasseransammlungen (Ödembildung) vorkommen.

Sehr selten wurde Desorientierung und eine Verschlechterung bei vorbestehender Desorientierung beobachtet.

Es kann auch, insbesondere bei prädisponierten Personen, zu Wahnvorstellungen und Verwirrtheit kommen. Beim Vorbestehen dieser Symptome können diese durch Panprax 20 mg/40 mg verstärkt werden. Auch wurde von erhöhter Lichtempfindlichkeit und Verminderung gewisser Mineralstoffe im Blut berichtet.

Über Ausschlag, eventuell verbunden mit Schmerzen in den Gelenken, wurde berichtet.

Bei Blutuntersuchungen festgestellte Nebenwirkungen sind:

Gelegentlich wurden erhöhte Leberwerte berichtet.

Selten trat eine Erhöhung von Bilirubin und der Blutfettwerte auf.

Sehr selten wurde über eine Verminderung der Blutplättchen, was zu vermehrten Blutungen oder blauen Flecken führen kann, sowie über eine Verminderung der Anzahl weisser Blutkörperchen, was vermehrte Infektionen verursachen kann, berichtet.

Beim Auftreten der folgenden Nebenwirkungen sollten Sie umgehend die Einnahme von Panprax 20 mg/40 mg unterbrechen und sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen:

•Schwere allergische Reaktionen: Anschwellen der Zunge oder des Halses, Schwierigkeiten beim Schlucken, Nesselausschlag, Schwierigkeiten beim Atmen, allergische Schwellungen in Gesicht und Rachen (Quincke-Ödem, Angioödem), starke Benommenheit mit Herzrasen und starkem Schwitzen.

•Schwerwiegende Hautveränderungen wie Blasenbildung und rasche Verschlechterung Ihres Allgemeinzustandes, Hautschädigungen (einschliesslich leichter Blutungen) von Augen, Nase, Mund und Lippen oder der Genitalien (Stevens-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom, Erythema multiforme) sowie Lichtempfindlichkeit.

•Andere schwerwiegende Zustände: Gelbfärbung der Haut oder der Augen (schwere Leberzellschäden, Gelbsucht), Fieber, Hautausschlag sowie vergrösserte Nieren, manchmal begleitet von Schmerzen beim Wasserlassen und Schmerzen im unteren Rückenbereich (schwere Entzündung der Nieren).

Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Lagerungshinweis

Für Kinder unzugänglich, bei Raumtemperatur (15 °C-25 °C) und in der Originalverpackung aufbewahren.

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.

1 magensaftresistente Filmtablette zu 20 mg resp. 40 mg enthält:

Wirkstoff: 20 mg resp. 40 mg Pantoprazol

Hilfsstoffe: Mannitol (E421), Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-Dispersion, Natriumcarbonat, Natriumstärkeglykolat, Talk, Hypromellose, Titandioxid, Polypropylenglykol (E1520), Kalziumstearat, Methacrylsäure-Copolymer, Macrogol, Eisenoxid Gelb, Natriumlaurylsulfat

60408 (Swissmedic)

In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.

Panprax 20 mg: Packungen mit 15, 30, 60 und 120 magensaftresistenten Filmtabletten.

Panprax 40 mg: Packungen mit 7, 15, 30 und 60 magensaftresistenten Filmtabletten.

Drossapharm AG, Basel

Diese Packungsbeilage wurde im September 2017 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.

Le principe actif de Panprax 20 mg/40 mg, le pantoprazole, appartient à la classe des inhibiteurs de la pompe à protons. Il inhibe l'enzyme responsable de la libération des acides gastriques (la pompe à protons).

Panprax 20 mg est utilisé pour l'atténuation des troubles et la guérison des formes légères de l'œsophagite (inflammation de l'œsophage). Il est également indiqué dans le traitement au long cours et pour la prévention d'une récidive après guérison des atteintes du bas œsophage.

Panprax 40 mg convient à l'amélioration et à la guérison des troubles légers à modérés dans les cas d'inflammation de l'œsophage, d'ulcères du duodénum ou de l'estomac. Dans les cas d'ulcère duodénal ou d'ulcère gastrique et en présence d'une infection par la bactérie Helicobacter pylori, Panprax 40 mg devrait également être utilisé en association avec deux antibiotiques. En outre, il est utilisé dans le traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) chez les patients à risque de développer de telles lésions et pour lesquels un traitement par AINS doit être impérativement poursuivi.

Il est utilisé également en cas de syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une production excessive et pathologique d'acide gastrique.

Panprax 20 mg/40 mg ne doit être utilisé que sur prescription du médecin.

Panprax 20 mg/40 mg ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité connue au principe actif, le pantoprazole, à d'autres inhibiteurs de la pompe à protons ou à l'un des excipients de Panprax 20 mg/40 mg.

Panprax 20 mg/40 mg n'est pas indiqué lors de troubles gastro-intestinaux de nature légère, tels qu'irritation de l'estomac.

Chez les patients ayant un trouble sévère de la fonction hépatique, le médecin contrôlera régulièrement le taux des enzymes hépatiques durant le traitement par Panprax 20 mg/40 mg, principalement lors d'un traitement au long cours. Interrompre l'administration de Panprax 20 mg/40 mg lors d'une élévation du taux des enzymes hépatiques.

L'utilisation de Panprax 40 mg comme traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) devrait être limitée aux patients chez lesquels un traitement par AINS doit être impérativement poursuivi et qui présentent un risque accru de développer des complications au niveau du tractus gastro-intestinal. Le risque accru doit être évalué selon les facteurs de risques individuels tels que l'âge (>65 ans), les antécédents d'ulcère gastro-duodénal ou d'hémorragie dans les voies digestives hautes. Lors de l'utilisation de Panprax 20 mg/ 40 mg chez les patients prenant simultanément des anticoagulants, l'effet des anticoagulants doit être contrôlé.

Informez immédiatement votre médecin si vous observez l'un des symptômes suivants: perte de poids involontaire, vomissements répétés, difficultés à avaler, vomissement de sang, pâleur et sensation de faiblesse, sang dans les selles, diarrhées graves et/ou persistantes, apparition d'une éruption cutanée, notamment sur les zones de la peau exposées au soleil, car vous devrez alors éventuellement arrêter le traitement par Panprax. N'oubliez pas de signaler aussi tous les autres symptômes, tels que des douleurs articulaires.

Informez votre médecin ou pharmacien si vous prenez du méthotrexate contre une maladie cancéreuse.

L'absorption de certains médicaments, tels que des antifongiques à avaler ou certains médicaments contre le cancer, dépend du taux d'acidité (pH) dans l'estomac. Lors de l'utilisation simultanée de Panprax 20 mg/40 mg, il est important de respecter strictement les instructions de votre médecin.

Le pantoprazole peut diminuer l'efficacité de certains médicaments utilisés contre l'infection par le VIH (p.ex. atazanavir, ritonavir). Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous prenez ces médicaments.

Avant de commencer le traitement, informez votre médecin ou votre pharmacien

•si vous devez effectuer des analyses de sang spécifiques (chromogranine A),

•si vous avez déjà présenté des réactions cutanées après un traitement par un médicament comparable à Panprax qui réduit également l'acidité gastrique.

Des expériences suffisantes ne sont pas disponibles chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, sauf pour l'affection bénigne de l'œsophage.

Si des effets secondaires tels que vertiges ou troubles de la vision apparaissent, vous devez renoncer à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.

Si vous prenez Panprax pendant plus de 3 mois, il se peut que le taux de magnésium dans votre sang diminue. Un taux de magnésium en baisse se traduit par les effets suivants: fatigue, tensions musculaires incontrôlées, confusion, crampes, vertiges et augmentation de la fréquence cardiaque. Si l'un de ces effets secondaires apparaît, veuillez consulter sans tarder votre médecin. Un faible taux de magnésium peut aussi entraîner une diminution des taux de potassium et de calcium dans le sang. Votre médecin peut prescrire des analyses sanguines régulières pour surveiller votre taux de magnésium.

La prise d'inhibiteurs de la pompe à protons comme Panprax, en particulier pendant plus d'un an, peut légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale. Informez votre médecin si vous souffrez d'ostéoporose ou prenez des corticostéroïdes (ces médicaments peuvent accroître le risque d'ostéoporose).

Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si

•vous souffrez d'une autre maladie

•vous êtes allergique ou

•vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication!).

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

En cas de grossesse ou de souhait de future grossesse ainsi que durant l'allaitement, vous ne devez prendre Panprax 20 mg/40 mg qu'après en avoir parlé avec votre médecin.

Si vous utilisez plusieurs médicaments en même temps, il faut aussi consulter les notices d'emballage des autres médicaments en question. Sauf prescription contraire, les recommandations posologiques suivantes sont valables pour les adultes et les adolescents à partir de 12 ans:

Panprax 20 mg

Affections bénignes de l'œsophage: chez les adultes et les adolescents à partir de 12 ans, la posologie habituelle est de 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 20 mg par jour. L'amélioration des symptômes intervient en général en l'espace de 4 semaines. Si ce n'est pas le cas, on peut poursuivre le traitement par Panprax 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires, une fois que le médecin traitant aura procédé à une réévaluation de la situation. Si des troubles réapparaissent après la disparition des symptômes, ils peuvent être traités, si nécessaire et en accord avec le médecin, par 1 comprimé pelliculé de Panprax 20 mg une fois par jour.

Traitement au long cours de l'œsophagite et prévention d'une récidive: en règle générale, prendre 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 20 mg par jour. En cas de récidive, la posologie journalière peut, en accord avec votre médecin traitant, être portée à 2 comprimés pelliculés gastro-résistants de Panprax 20 mg, puis à nouveau ramenée à 1 comprimé pelliculé par jour, une fois la guérison obtenue. En cas d'insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de 1 comprimé pelliculé de Panprax 20 mg ne doit pas être dépassée.

Panprax 40 mg

Dans les cas d'ulcères duodénaux et d'ulcères gastriques avec infection prouvée par Helicobacter pylori, un traitement médicamenteux combiné visant l'éradication de l'infection est recommandé. Le recours à l'une des associations suivantes est possible:

a)1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 40 mg 2 × par jour
+ 1000 mg d'amoxicilline 2 x par jour
+ 500 mg de clarithromycine 2 x par jour.

b)1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 40 mg 2 x par jour
+ 400 à 500 mg de métronidazole 2 x par jour
+ 250 à 500 mg de clarithromycine 2 x par jour.

c)1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 40 mg 2 x par jour
+ 1000 mg d'amoxicilline 2 x par jour
+ 500 mg de métronidazole 2 x par jour.

Le traitement combiné visant à éradiquer l'infection par Helicobacter pylori doit être pris pendant 7 jours. Lorsque l'association comprend du métronidazole, la durée maximale recommandée de traitement qui est de 10 jours pour cette substance ne doit pas être dépassée. Pour assurer une guérison des ulcères, il est conseillé de respecter la posologie recommandée en cas d'ulcères gastriques et duodénaux, et de suivre les instructions de votre médecin.

En cas d'ulcère du duodénum ou de l'estomac ou d'inflammation de l'œsophage, Panprax 40 mg peut être utilisé en monothérapie selon la posologie suivante: en règle générale, 1 comprimé pelliculé gastro-résistant de Panprax 40 mg par jour. Dans certains cas et sur prescription de votre médecin, la dose peut être doublée (soit 2 comprimés pelliculés gastro-résistants de Panprax 40 mg par jour) en cas d'inflammation de l'œsophage ou d'ulcère de l'estomac ou du duodénum, notamment lorsqu'ils n'ont pas répondu à d'autres médicaments.

Lors du traitement à long terme du syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique, la dose initiale recommandée est de 80 mg (2 comprimés pelliculés de Panprax 40 mg) par jour. Ensuite, la posologie sera ajustée individuellement en fonction de la sécrétion d'acide gastrique. À des posologies supérieures à 80 mg par jour, la dose journalière doit être répartie sur deux prises. Une augmentation momentanée de la posologie à une dose de plus de 160 mg de pantoprazole par jour est possible sur prescription du médecin; toutefois, elle sera maintenue seulement jusqu'à l'obtention d'un contrôle suffisant de la sécrétion acide.

Chez les patients dont la fonction rénale est réduite et chez les patients âgés, la dose journalière ne doit pas dépasser 40 mg de pantoprazole. En cas d'insuffisance hépatique sévère, le médecin réduira la dose journalière de pantoprazole à 20 mg (1 comprimé pelliculé de Panprax 20 mg).

Panprax 20 mg/40 mg

Les comprimés pelliculés gastro-résistants de Panprax 20 mg/40 mg ne doivent être ni mâchés ni écrasés mais pris en entier avec un peu d'eau, une heure avant un repas. Lors d'un traitement combiné visant à éradiquer Helicobacter pylori, il est recommandé de prendre le second comprimé pelliculé de Panprax 40 mg une heure avant le repas du soir.

Prise de Panprax 20 mg/40 mg oubliée

Si vous avez oublié de prendre une dose de Panprax 20 mg/40 mg, ne doublez pas la dose lors de la prise suivante, mais renoncez à prendre la dose oubliée et poursuivez le traitement comme d'habitude.

Surdosage accidentel de Panprax 20 mg/40 mg

En cas de surdosage accidentel de Panprax 20 mg/40 mg, veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien.

Arrêt du traitement par Panprax 20 mg/40 mg

N'arrêtez pas de prendre le traitement par Panprax 20 mg/40 mg sans en parler au préalable à votre médecin ou à votre pharmacien.

Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.

Lors d'un traitement par Panprax 20 mg/40 mg, des tumeurs bénignes de la muqueuse de l'estomac peuvent survenir fréquemment. Occasionnellement, des troubles du sommeil, des maux de tête, des vertiges, des diarrhées, des nausées et des vomissements, des ballonnements et une sensation de satiété, une constipation, un dessèchement de la bouche, des douleurs et des troubles abdominaux, des éruptions cutanées, des rougeurs cutanées, des démangeaisons, une sensation de faiblesse, de la fatigue ou un malaise généralisé peuvent survenir.

Dans de rares cas, des réactions d'hypersensibilité immédiate (vertiges, accélération du pouls, accès de transpiration), des changements de poids, une humeur dépressive et une aggravation en cas de dépression préexistante, des troubles du goût, des troubles de la vue et une vision floue, une urticaire (éruption cutanée à fortes démangeaisons, papules œdémateuses), des douleurs articulaires et musculaires, une augmentation du volume des glandes mammaires chez l'homme, une élévation de la température du corps et des gonflements au niveau des bras et des jambes dus à une accumulation d'eau (formation d'œdèmes) peuvent survenir.

Dans de très rares cas, une désorientation et son aggravation chez les personnes déjà concernées par ce trouble peuvent survenir.

Les autres effets secondaires constatés étaient des hallucinations et des états confusionnels, surtout chez les personnes qui y sont prédisposées. Lorsque ces symptômes sont déjà présents, ils peuvent être aggravés par Panprax 20 mg/40 mg. Une sensibilité accrue à la lumière et une diminution de la concentration de certains sels minéraux dans le sang ont également été rapportées.

Des éruptions éventuellement associées à des douleurs dans les articulations ont été rapportées.

Lors de contrôles sanguins, les effets secondaires constatés sont les suivants:

Des élévations des valeurs hépatiques ont été occasionnellement rapportées.

Dans de rares cas, des augmentations de la bilirubine et des graisses sanguines sont survenues.

Dans de très rares cas, il a été fait état d'une diminution des plaquettes sanguines, ce qui peut conduire à une multiplication des hémorragies et des hématomes, ainsi que d'une diminution du nombre de globules blancs, avec pour conséquence possible une augmentation des infections.

Si l'un ou l'autre des effets secondaires suivants survient, cessez immédiatement de prendre Panprax 20 mg/40 mg et consultez immédiatement votre médecin:

•Réactions allergiques graves: gonflement de la langue ou du cou, difficultés à avaler, urticaire, difficultés à respirer, gonflements allergiques au niveau du visage et de la gorge (œdème de Quincke, angio-œdème), forte torpeur avec palpitations cardiaques et forte transpiration.

•Graves altérations de la peau telles que formation d'ampoules et rapide détérioration de l'état général, lésions cutanées (y compris petites hémorragies) au niveau des yeux, du nez, de la bouche et des lèvres ou des parties génitales (syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell, érythème polymorphe) ainsi que sensibilité à la lumière.

•Autres états graves: jaunissement de la peau ou des yeux (lésions graves des cellules du foie, jaunisse), fièvre, éruption cutanée et reins enflés, parfois accompagnés de douleurs au moment d'uriner et de douleurs dans le bas du dos (inflammation sévère des reins).

Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.

Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques concernant le stockage

Conserver hors de portée des enfants, à température ambiante (15 °C–25 °C) et dans l'emballage d'origine.

Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.

1 comprimé pelliculé gastro-résistant de 20 mg ou 40 mg contient respectivement:

Principe actif: 20 mg ou 40 mg de pantoprazole

Excipients: mannitol (E421), dispersion de copolymère d'acide méthacrylique et d'acrylate d'éthyle, carbonate de sodium, glycolate d'amidon sodique, talc, hypromellose, dioxyde de titane, polypropylène glycol (E1520), stéarate de calcium, copolymère d'acide méthacrylique, macrogol, oxyde de fer jaune, laurylsulfate de sodium

60408 (Swissmedic)

En pharmacie, sur ordonnance médicale.

Panprax 20 mg: emballages de 15, 30, 60 et 120 comprimés pelliculés gastro-résistants.

Panprax 40 mg: emballages de 7, 15, 30 et 60 comprimés pelliculés gastro-résistants.

Drossapharm SA, Bâle

Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en septembre 2017 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).

La sostanza attiva del Panprax 20 mg/40 mg, il pantoprazolo, appartiene alla classe degli inibitori della pompa protonica. Inibisce l'enzima responsabile della liberazione dell'acido nello stomaco (la pompa protonica).

Il Panprax 20 mg viene utilizzato per curare e guarire le forme lievi di esofagite infiammatoria. Inoltre, è indicato per il trattamento a lungo termine e per prevenire le recidive di un'infiammazione già guarita del tratto inferiore dell'esofago.

Il Panprax 40 mg viene usato per curare e guarire le forme lievi e medio-gravi di esofagite, ulcera duodenale e ulcera gastrica. Il Panprax 40 mg viene anche utilizzato per il trattamento dell'infezione causata dal batterio Helicobacter pylori, in combinazione con due antibiotici, in caso di ulcera duodenale o di ulcera gastrica. Inoltre, è usato per la prevenzione di ulcere gastriche e duodenali dovute alla somministrazione di antireumatici non steroidei (FANS) nei pazienti che hanno un rischio elevato di sviluppare tali lesioni e che non possono rinunciare al trattamento con FANS.

Infine, è utilizzato anche nella sindrome di Zollinger-Ellison e in altre malattie che comportano una sovrapproduzione patologica di acidi gastrici.

Il Panprax 20 mg/40 mg può essere usato solo su prescrizione medica.

Il Panprax 20 mg/40 mg non può essere utilizzato in caso di ipersensibilità nota al principio attivo pantoprazolo, ad altri inibitori della pompa protonica o a una delle sostanze ausiliarie di Panprax 20 mg/40 mg.

Il Panprax 20 mg/40 mg non è indicato nei disturbi gastrointestinali di lieve entità, ad esempio nei disturbi di stomaco di origine nervosa.

Nei pazienti con gravi disfunzioni del fegato, durante il trattamento con il Panprax 20 mg/40 mg il medico determinerà regolarmente gli enzimi epatici, soprattutto nel corso di una terapia a lungo termine. Se gli enzimi epatici aumentano si deve interrompere l'assunzione del Panprax 20 mg/40 mg.

L'uso del Panprax 40 mg per la prevenzione di ulcere gastriche e duodenali dovute alla somministrazione di antireumatici non steroidei (FANS) dovrebbe essere limitato ai pazienti che non possono rinunciare al trattamento con FANS e che hanno un rischio elevato di sviluppare complicazioni nel tratto gastrointestinale. Il rischio elevato deve essere valutato in base ai fattori di rischio individuali, come l'età (>65 anni) o una storia clinica di ulcere gastriche e duodenali o di emorragie del tratto gastrointestinale superiore. Nei pazienti che assumono contemporaneamente medicamenti anticoagulanti e il Panprax 20 mg/40 mg, l'effetto degli anticoagulanti deve essere controllato.

Informi subito il medico se nota uno dei seguenti sintomi: perdita involontaria di peso, vomito ripetuto, difficoltà di deglutizione, vomito sanguinolento, pallore e senso di debolezza, sangue nelle feci, diarrea grave e/o persistente, comparsa di un'eruzione cutanea, in particolare nelle zone della pelle esposte al sole, poiché in tal caso potrebbe dover interrompere il trattamento con Panprax. Non dimentichi di menzionare anche altri sintomi come dolori articolari.

Informi il suo medico o il suo farmacista se assume metotrexato contro il cancro.

L'assorbimento di determinati medicamenti, come per esempio farmaci orali contro la micosi o alcuni farmaci antitumorali, dipende dall'acidità gastrica (pH). Va tenuto presente che con l'uso concomitante del Panprax 20 mg/40 mg l'assorbimento di siffatti medicamenti si modifica.

Il pantoprazolo può ridurre l'efficacia di determinati medicamenti usati per combattere le infezioni da HIV (per es. atazanavir, ritonavir). Informi il suo medico o il suo farmacista se assume questi medicamenti.

Informi il suo medico o il suo farmacista prima di iniziare il trattamento:

•se si sottopone a esami del sangue specifici (cromogranina A),

•se in passato ha sviluppato reazioni cutanee dopo aver utilizzato medicamenti simili a Panprax che inibiscono la produzione di acido gastrico.

Eccetto per le forme lievi di esofagite non sono disponibili sufficienti esperienze nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni.

Se dovessero comparire effetti collaterali come vertigini o disturbi della visione, deve rinunciare alla guida di veicoli e all'utilizzo di macchine.

L'assunzione di Panprax per un periodo superiore ai 3 mesi può far diminuire il livello di magnesio nel sangue. Una carenza di magnesio si manifesta con debolezza, contrazioni muscolari involontarie, disorientamento, crampi, vertigini e ritmo cardiaco accelerato. Se dovesse comparire un effetto collaterale tra quelli summenzionati, informi immediatamente il suo medico. Un basso livello di magnesio nel sangue può portare anche a una diminuzione dei livelli di potassio e calcio nel sangue. Il medico potrà prescriverle regolari esami del sangue per monitorare il livello di magnesio nel suo sangue.

L'uso di medicamenti inibitori della pompa protonica come Panprax, soprattutto se l'assunzione si protrae per oltre un anno, può far aumentare leggermente il rischio di fratture ossee all'anca, al polso e alla colonna vertebrale. Informi il suo medico se soffre di osteoporosi o se prende corticosteroidi (questi medicamenti possono accrescere il rischio di osteoporosi).

Informi il suo medico o il suo farmacista, nel caso in cui:

•soffre di altre malattie,

•soffre di allergie o

•assume altri medicamenti (anche se acquistati di sua iniziativa).

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per ogni compressa rivestita con film, cioè essenzialmente «senza sodio».

Se è incinta o pianifica una gravidanza oppure sta allattando dovrebbe assumere il Panprax 20 mg/40 mg esclusivamente con il consenso del medico.

Nel caso della terapia combinata occorre anche osservare i foglietti illustrativi dei singoli medicamenti. Salvo diversa prescrizione, per gli adulti e gli adolescenti dai 12 anni valgono le seguenti direttive posologiche:

Panprax 20 mg

Lieve esofagite: di regola la dose giornaliera per gli adulti e i bambini dai 12 anni è di 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 20 mg. Generalmente i sintomi migliorano nel giro di 4 settimane. In caso contrario - dopo esame del caso da parte del medico curante - il trattamento con Panprax 20 mg può essere continuato per altre 4 settimane.

Se, dopo la scomparsa dei sintomi, dovessero ricomparire i disturbi, è possibile, laddove necessario e previa consultazione del medico, riprendere il trattamento con 1 compressa rivestita con film di Panprax 20 mg una volta al dì.

Trattamento a lungo termine e prevenzione di una recidiva dell'esofagite: di regola 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 20 mg al giorno.

In caso di recidiva e previa consultazione del proprio medico, la dose giornaliera può essere aumentata a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Panprax 20 mg, riducendola poi nuovamente ad 1 compressa rivestita con film al giorno dopo la guarigione. In caso di grave insufficienza epatica non si può superare la dose giornaliera di 1 compressa rivestita con film di Panprax 20 mg.

Panprax 40 mg

In presenza di un'ulcera duodenale o di un'ulcera gastrica accompagnata da una provata infezione da Helicobacter pylori, l'obiettivo è eradicare l'infezione mediante una terapia combinata. Si può utilizzare una delle seguenti combinazioni di Panprax 40 mg con antibiotici:

a)2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg
+ 2 volte al giorno 1000 mg di amoxicillina
+ 2 volte al giorno 500 mg di claritromicina

b)2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg
+ 2 volte al giorno 400-500 mg di metronidazolo
+ 2 volte al giorno 250-500 mg di claritromicina

c)2 volte al giorno 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg
+ 2 volte al giorno 1000 mg di amoxicillina
+ 2 volte al giorno 500 mg di metronidazolo

La terapia combinata per eradicare l'infezione da Helicobacter pylori viene somministrata per 7 giorni. In caso di terapia combinata con il metronidazolo, occorre osservare la durata massima di somministrazione di 10 giorni raccomandata per tale farmaco. Per garantire la guarigione delle ulcere, occorre osservare la posologia consigliata per le ulcere gastriche e duodenali e attenersi alle prescrizioni del proprio medico.

Per la monoterapia con il Panprax 40 mg valgono le seguenti direttive posologiche. In caso di ulcera duodenale, ulcera gastrica ed esofagite: di regola 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg al dì. In singoli casi, e dietro prescrizione del medico, per l'esofagite e l'ulcera gastrica e duodenale, in particolare nei casi resistenti ad altri medicamenti, può essere assunta una dose doppia (aumento a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Panprax 40 mg al dì).

Per la terapia a lungo termine della sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie associate a una ipersecrezione patologica di acido gastrico, la dose iniziale raccomandata è di 80 mg (2 compresse rivestite con film di Panprax 40 mg) al dì. In seguito la posologia può essere stabilita individualmente in funzione della secrezione di acido gastrico. In caso di dosaggi superiori a 80 mg al dì la dose giornaliera va ripartita in due somministrazioni. Un temporaneo aumento del dosaggio a più di 160 mg al dì di pantoprazolo è possibile su raccomandazione del medico; tale dosaggio tuttavia va mantenuto solo per il tempo necessario a ottenere un sufficiente controllo della secrezione acida.

In pazienti con disfunzione renale e nei pazienti anziani non dovrebbe essere superata la dose giornaliera di 40 mg di pantoprazolo. In caso di grave malattia epatica il medico ridurrà la dose giornaliera a 20 mg di pantoprazolo (1 compressa rivestita con film di Panprax 20 mg).

Panprax 20 mg/40 mg

Le compresse rivestite con film gastroresistenti di Panprax 20 mg/40 mg vanno ingerite intere, senza masticarle né romperle, un'ora prima di un pasto con un po' d'acqua. Nella terapia combinata per l'eliminazione dell'infezione da Helicobacter pylori, la seconda compressa rivestita con film di Panprax 40 mg deve essere presa un'ora prima di cena.

Dose dimenticata di Panprax 20 mg/40 mg

Se ha dimenticato di assumere una dose di Panprax 20 mg/40 mg, non assuma la volta seguente una dose doppia: tralasci invece la dose dimenticata e prosegua il trattamento come d'abitudine con la dose successiva.

Assunzione per errore di una dose eccessiva di Panprax 20 mg/40 mg

Se inavvertitamente ha assunto troppe compresse rivestite con film di Panprax 20 mg/40 mg consulti il medico o il farmacista.

Interruzione dell'assunzione di Panprax 20 mg/40 mg

Non interrompa di sua iniziativa l'assunzione di Panprax 20 mg/40 mg senza aver prima consultato il suo medico o farmacista.

Non modifichi di propria iniziativa la posologia prescritta. Se ritiene che l'azione del medicamento sia troppo debole o troppo forte, ne parli al suo medico o al suo farmacista.

Spesso si verificano durante il trattamento con Panprax 20 mg/40 mg delle proliferazioni benigne della mucosa gastrica. Occasionalmente, si manifestano disturbi del sonno, mal di testa, vertigini, diarrea, nausea e vomito, flatulenza e pesantezza di stomaco, stitichezza, secchezza della bocca, dolori e disturbi addominali, eruzioni cutanee, arrossamenti cutanei, prurito, sensazione di debolezza, stanchezza e malessere generale.

Raramente, possono manifestarsi reazioni di ipersensibilità di tipo immediato (vertigini, polso accelerato, sudorazione), variazioni del peso, stati d'animo depressivi e peggioramento di una depressione preesistente, alterazioni del gusto, disturbi visivi e visione offuscata, orticaria (eruzione cutanea con forte prurito e pomfi), dolori articolari e muscolari, ingrossamento delle mammelle nei maschi, aumento della temperatura corporea e gonfiore delle braccia e delle gambe causato dalla ritenzione di liquidi (edema).

Molto raramente, si osserva la comparsa di disorientamento o il peggioramento di un disorientamento preesistente.

Specialmente in persone predisposte, è possibile anche che compaiano delirio e stato confusionale. In caso di preesistenza di questi sintomi, essi possono essere rafforzati da Panprax 20 mg/40 mg. Sono state riportate anche accentuazione della fotosensibilità e riduzione dei livelli di alcuni sali minerali nel sangue.

Sono state riportate eruzioni cutanee eventualmente legate a dolori articolari.

Effetti collaterali riscontrati negli esami del sangue:

occasionale aumento dei valori epatici;

raro aumento della bilirubina e dei livelli di lipidi nel sangue.

Molto raramente sono state osservate una riduzione del numero di piastrine, che può comportare un aumento delle emorragie o dei lividi, e una riduzione del numero di globuli bianchi, che può causare un aumento delle infezioni.

Alla comparsa dei seguenti effetti collaterali deve interrompere immediatamente l'assunzione di Panprax 20 mg/40 mg e consultare subito il medico:

•gravi reazioni allergiche: gonfiore della lingua o del collo, difficoltà di deglutizione, orticaria, difficoltà respiratorie, gonfiore del volto e della gola di origine allergica (edema di Quincke, angioedema), forte senso di stordimento con palpitazioni e abbondante sudorazione;

•gravi alterazioni cutanee come formazione di bolle e rapido peggioramento delle condizioni generali, lesioni della pelle (compresi lievi sanguinamenti) nella zona degli occhi, del naso, della bocca e delle labbra o dei genitali (sindrome di Stevens-Johnson, sindrome di Lyell, eritema multiforme), nonché fotosensibilità;

•altre condizioni gravi: colorazione gialla di pelle e occhi (gravi danni alle cellule del fegato, ittero), febbre, eruzione cutanea e ingrossamento dei reni, talvolta associato a dolore nell'urinare e dolore nella parte bassa della schiena (grave infiammazione dei reni).

Se osserva effetti collaterali qui non descritti, dovrebbe informare il suo medico o il suo farmacista.

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazione di stoccaggio
Conservare fuori dalla portata dei bambini, a temperatura ambiente (15 °C-25 °C) e nella confezione originale.

Il medico o il farmacista, che sono in possesso di un'informazione professionale dettagliata, possono darle ulteriori informazioni.

1 compressa rivestita con film gastroresistente da 20 mg o da 40 mg contiene rispettivamente:

Principio attivo: 20 mg o 40 mg di pantoprazolo

Sostanze ausiliarie: mannitolo (E421), acido metacrilico-etilacrilato copolimero dispersione, carbonato di sodio, sodio amido glicolato, talco, ipromellosa, biossido di titanio, glicole polipropilenico (E1520), calcio stearato, acido metacrilico copolimero, macrogol, ossido di ferro giallo, laurilsolfato di sodio

60408 (Swissmedic)

In farmacia, dietro presentazione della prescrizione medica.

Panprax 20 mg: confezioni da 15, 30, 60 e 120 compresse rivestite con film gastroresistenti.

Panprax 40 mg: confezioni da 7, 15, 30 e 60 compresse rivestite con film gastroresistenti.

Drossapharm SA, Basilea

Questo foglietto illustrativo è stato controllato l'ultima volta nel settembre 2017 dall'autorità competente in materia di medicamenti (Swissmedic).

Wirkstoff: Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum

Hilfsstoffe pro magensaftresistente Filmtablette:

20 mg: 53.0 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 2.9 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.4 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 1.4 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0004 mg Natrium)

40 mg: 106.1 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 5.8 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.9 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 2.3 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0007 mg Natrium)

Magensaftresistente Filmtabletten zu 20 mg und 40 mg Pantoprazolum.

Panprax 20 mg magensaftresistente Filmtabletten

Besserung der Symptome und Heilung der leichten Refluxkrankheit (Grad 1 nach Savary-Miller). Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Status nach abgeheilter Refluxösophagitis.

Panprax 40 mg magensaftresistente Filmtabletten

Zur Behandlung der Infektion mit dem Bakterium Helicobacter pylori in Kombination mit zwei Antibiotika bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera bei Patienten, die ein erhöhtes Risiko für solche Läsionen haben und bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann.

Akute Fälle von Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi. Leichte und mittelschwere Formen der Refluxösophagitis (Grad 2-3 nach Savary-Miller). Zollinger-Ellison-Syndrom und andere Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen.

Panprax 20 mg

Erwachsene:

Leichte Refluxkrankheit:

In der Regel beträgt die tägliche Dosis 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Panprax 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.

Nach erreichter Symptombefreiung können wiederkehrende Beschwerden mit 1-mal täglich 20 mg bei Bedarf («on demand»-Behandlung) therapiert werden.

Langzeitbehandlung und Rezidivprophylaxe bei Refluxösophagitis:

Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 20 mg; im Rezidivfall kann die tägliche Dosis auf 40 mg erhöht und nach Abheilung wieder auf 20 mg Pantoprazol reduziert werden.

Spezielle Dosierungsanweisungen für Panprax 20 mg

Patienten mit Leberinsuffizienz:

Bei schwerer Leberinsuffizienz darf die tägliche Dosis von 20 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.

Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz:

Es ist keine Dosisanpassung erforderlich bei älteren Patienten sowie bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion. Eine Tagesdosis von maximal 40 mg darf nicht überschritten werden.

Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren:

Die Anwendung von Panprax wurde bei Kindern von 2 bis 16 Jahren mit leichter Refluxkrankheit geprüft. Die empfohlene Dosis beträgt 1 x 20 mg täglich. Eine Besserung der Symptome tritt gewöhnlich innerhalb von 4 Wochen ein. Ist dies nicht der Fall, sollte die Behandlung mit Panprax 20 mg weitere 4 Wochen fortgesetzt werden. Bleiben die Symptome bestehen, sollten weitere Abklärungen erfolgen.

Es liegen jedoch keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol bei Kindern unter 12 Jahren vor. Deshalb sollte Panprax bei Kindern unter 12 Jahren nicht angewendet werden.

Panprax 40 mg

Erwachsene:

Eradikation Helicobacter pylori:

Bei Ulkus duodeni und Ulkus ventriculi ist bei nachgewiesener Infektion mit Helicobacter pylori eine Eradikation der Infektion durch eine Kombinationstherapie anzustreben. Bezüglich der lokalen Resistenzlage sowie der korrekten Anwendung und Verschreibung der Antibiotika sollten einschlägige Richtlinien sowie die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel beachtet werden. Je nach Resistenzbild werden zur Eradikation von Helicobacter pylori die folgenden Kombinationen empfohlen:

a)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin

+ 2-mal täglich 500 mg Clarithromycin.

b)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg

+ 2-mal täglich 400-500 mg Metronidazol

+ 2-mal täglich 250-500 mg Clarithromycin.

c)2-mal täglich 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg

+ 2-mal täglich 1000 mg Amoxicillin

+ 2-mal täglich 500 mg Metronidazol.

Die Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion wird über 7 Tage gegeben. Bei der Kombinationstherapie mit Metronidazol ist die für Metronidazol empfohlene maximale Behandlungsdauer von 10 Tagen zu beachten. Zur Absicherung der Abheilung der Geschwüre sind die Dosierungsempfehlungen bei Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren zu beachten.

Kommt bei einem Patienten die Kombinationstherapie nicht in Betracht, d.h. ist der Patient Helicobacter pylori negativ, so gelten für die Monotherapie mit Panprax 40 mg folgende Dosierungsrichtlinien:

Ulcus duodeni, Ulcus ventriculi, Refluxösophagitis und Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera:

Im Regelfall 1 magensaftresistente Filmtablette Panprax 40 mg täglich. In Einzelfällen kann bei der Refluxösophagitis sowie beim Magen- und Zwölffingerdarm-Geschwür, insbesondere wenn diese auf andere Medikamente bisher nicht angesprochen haben, die doppelte Dosis gegeben werden (Steigerung auf 2 magensaftresistente Filmtabletten Panprax 40 mg täglich).

Ein Ulcus duodeni heilt in der Mehrzahl der Fälle innerhalb von 2 Wochen ab. Reicht eine zweiwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung in den allermeisten Fällen innerhalb einer weiteren zweiwöchigen Behandlung erreicht. Beim Ulcus ventriculi und bei der Refluxösophagitis tritt eine Heilung meist innerhalb von 4 Wochen ein.

Reicht eine vierwöchige Behandlung nicht aus, wird die Heilung meist innerhalb einer weiteren vierwöchigen Therapie erreicht.

Zollinger-Ellison-Syndrom und Erkrankungen mit pathologischer Hypersekretion von Magensäure:

Langzeittherapie von Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen: empfohlene Anfangsdosis 80 mg (2 Filmtabletten Panprax 40 mg) täglich. Im Anschluss kann die Dosierung entsprechend der Bestimmung der Magensäuresekretion individuell eingestellt werden. Bei Dosierungen von mehr als 80 mg täglich ist die Tagesdosis auf eine zweimalige Gabe zu verteilen. Eine zeitweilige Erhöhung der Dosierung auf über 160 mg Pantoprazol täglich ist möglich; sie sollte jedoch nicht länger beibehalten werden, als für eine ausreichende Kontrolle der Säuresekretion erforderlich.

Bei Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen Erkrankungen, die mit einer pathologischen Hypersekretion von Magensäure einhergehen, ist die Dauer der Behandlung nicht begrenzt und sollte so lange fortgesetzt werden, wie sie klinisch erforderlich ist.

Spezielle Dosierungsanweisungen für Panprax 40 mg

Patienten mit Leberinsuffizienz:

Bei schwerer Leberinsuffizienz ist die tägliche Dosis auf 20 mg Pantoprazol zu reduzieren.

Es liegen keine Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1 x 20 mg pro Tag in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit schweren Funktionsstörungen der Leber vor.

Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz:

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten soll die Tagesdosis von 40 mg Pantoprazol nicht überschritten werden.

Es liegen keine klinischen Daten vor zur Wirksamkeit und Sicherheit von Pantoprazol 1 x 40 mg täglich in der Kombinationstherapie zur Eradikation von H. pylori bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion.

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren:

Panprax 40 mg:

Es liegen keine ausreichenden Erfahrungen mit Pantoprazol 40 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren vor.

Korrekte Art der Einnahme für Panprax 20 mg und 40 mg

Die Filmtabletten sollten unzerkaut und unzerbrochen als Ganzes 1 Stunde vor einer Mahlzeit mit etwas Wasser eingenommen werden. Im Falle der Kombinationstherapie zur Beseitigung der Helicobacter pylori Infektion ist die zweite Panprax 40 mg Filmtablette vor dem Abendessen einzunehmen.

Panprax darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, substituierte Benzimidazole oder einen der Inhaltsstoffe von Panprax.

Eingeschränkte Leberfunktion

Bei Patienten mit schweren Leberfunktionsstörungen sollten die Leberenzyme während der Behandlung mit Panprax, vor allem während einer Langzeittherapie, regelmässig überwacht werden. Bei einem Anstieg der Leberenzyme sollte Panprax abgesetzt werden.

Gleichzeitige Behandlung mit NSAIDs

Die Anwendung von Panprax 40 mg zur Prävention von NSAID-induzierten gastroduodenalen Ulzera sollte auf Patienten beschränkt werden, bei denen auf eine NSAID-Behandlung nicht verzichtet werden kann und die ein erhöhtes Risiko zur Entwicklung von gastroduodenalen Komplikationen haben. Das erhöhte Risiko sollte anhand individueller Risikofaktoren, z.B. Alter (>65 Jahre), früher aufgetretene gastroduodenale Ulzera oder Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt, bewertet werden.

Erfahrungen über die Behandlung von Kindern unter 12 Jahren liegen bisher nicht vor.

Kombinationstherapie

Bei der Kombinationstherapie sind die Fachinformationen der einzelnen Arzneimittel zu beachten.

Langzeitanwendung

Es wurde nur eine begrenzte Anzahl Patienten über mehrere Jahre mit Pantoprazol behandelt. Diese begrenzte Langzeiterfahrung muss bei einer Behandlung, die 1 Jahr übersteigt, bei der individuellen Nutzen/Risiko-Abwägung berücksichtigt werden.

Bei geringfügigen Magen-Darm-Beschwerden, z.B. nervöser Magen, ist Panprax nicht angezeigt.

Auftreten von Warnsymptomen

Beim Vorliegen von Warnsymptomen (wie z.B. signifikanter, unerklärlicher Gewichtsverlust, wiederholte Emesis, Dysphagie, Hämatemesis, Anämie oder Meläna) und wenn ein Magengeschwür vermutet wird oder vorhanden ist, muss eine möglicherweise vorliegende Malignität ausgeschlossen werden, da die Behandlung mit Panprax Symptome kaschieren und sich so die Diagnosestellung verzögern kann.

Sollten die Symptome trotz adäquater Behandlung weiter bestehen bleiben, sind weitere Untersuchungen in Betracht zu ziehen.

Bakterielle gastrointestinale Infektionen

Pantoprazol kann, wie alle Protonenpumpenhemmer (PPIs) auch, zu einem Anstieg der Anzahl der normalerweise im oberen Gastrointestinaltrakt vorkommenden Bakterien führen. Eine Behandlung mit Panprax kann daher zu einem leicht erhöhten Risiko für bakterielle gastrointestinale Infektionen wie Salmonellen, Campylobacter und Clostridium difficile führen.

Einfluss auf die Vitamin B12-Resorption

Die tägliche Behandlung mit säureunterdrückenden Arzneimitteln über einen längeren Zeitraum (mehrere Jahre) kann durch eine Hypo- oder Achlorhydrie eine Malabsorption von Cyanocobalamin (Vitamin B12) verursachen. Ein Cyanocobalamin-Mangel sollte in Betracht gezogen werden bei Patienten mit Zollinger-Ellison-Syndrom und anderen pathologischen Hypersekretionserkrankungen, die eine langfristige Behandlung erfordern. Ebenso bei Personen mit vermindertem Körperspeicher oder mit Risikofaktoren für eine reduzierte Vitamin B12- Resorption (wie ältere Menschen) während einer Langzeittherapie oder wenn relevante klinische Symptome beobachtet werden.

Hypomagnesiämie

Bei Patienten die mit PPI's (Protonenpumpenhemmern), wie Pantoprazol, für mindestens 3 Monate, in den meisten Fällen aber für 1 Jahr behandelt wurden, gab es Berichte von schwerer Hypomagnesiämie. Schwere Erscheinungsformen einer Hypomagnesiämie wie Müdigkeit, Tetanie, Delirium, Krämpfe, Schwindel und ventrikulärer Arrhythmie können auftreten. Sie können schleichend beginnen und übersehen werden. Bei den meisten der betroffenen Patienten besserte sich die Hypomagnesiämie nach Zufuhr von Magnesium und Abbruch der Behandlung mit einem PPI (Protonenpumpenhemmer). Für Patienten, die voraussichtlich über einen längeren Zeitraum behandelt werden oder die PPIs (Protonenpumpenhemmer) mit Digoxin oder Arzneimitteln, die Hypomagnesiämie verursachen können (z.B. Diuretika), einnehmen, soll die Messung des Magnesiumspiegels vor und in regelmässigen Abständen während der PPI-Behandlung in Betracht gezogen werden.

Knochenfrakturen

Protonenpumpenhemmer können, besonders wenn sie in hohen Dosen und über einen langen Zeitraum (>1 Jahr) angewendet werden, das Risiko für Hüft-, Handgelenk- und Wirbelsäulenfrakturen, überwiegend bei älteren Personen oder bei Personen mit anderen bekannten Risikofaktoren, leicht erhöhen. Beobachtungsstudien weisen darauf hin, dass Protonenpumpenhemmer das allgemeine Risiko für Frakturen um 10-40% erhöhen können. Ein Teil dieses Anstiegs kann durch andere Risikofaktoren verursacht werden. Patienten mit Osteoporoserisiko sollen gemäss den aktuellen klinischen Richtlinien behandelt werden und ausreichend mit Calcium und Vitamin D versorgt werden.

Beeinflussung von Laboruntersuchungen

Während der Behandlung mit säurehemmenden Arzneimitteln steigt das Serumgastrin als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Ebenso steigt das Chromogranin A (CgA) als Reaktion auf die verminderte Säuresekretion an. Der erhöhte CgA-Spiegel kann mit Untersuchungen bei neuroendokrinen Tumoren interferieren. In der Literatur wird erwähnt, dass eine Behandlung mit einem PPI 5 bis 14 Tage vor der CgA-Bestimmung, die im Rahmen einer Abklärung oder einer Verlaufskontrolle bei neuroendokrinen Tumoren durchgeführt wird, unterbrochen werden sollte, da sich die iatrogen erhöhten CgA-Spiegel innerhalb von 5 bis 14 Tagen – selten auch länger – normalisieren. Die Bestimmung sollte wiederholt werden, wenn die CgA-Spiegel nach diesem Intervall noch zu hoch sind.

Subakuter kutaner Lupus Erythematodes (SCLE)

Protonenpumpenhemmer sind in sehr seltenen Fällen mit dem Auftreten eines subakuten kutanen Lupus Erythematodes (SCLE) assoziiert. Falls Läsionen, insbesondere an den der Sonne ausgesetzten Hautbereichen, auftreten, und falls dies von einer Arthralgie begleitet ist, sollte der Patient umgehend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen und das medizinische Fachpersonal sollte erwägen, Panprax Filmtabletten abzusetzen. SCLE nach vorheriger Behandlung mit einem Protonenpumpenhemmer kann das Risiko eines SCLE unter der Einnahme anderer Protonenpumpen-Inhibitoren erhöhen.

Natriumgehalt

Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahe-zu «natriumfrei».

Einfluss von Pantoprazol auf die Resorption anderer Arzneimittel

Aufgrund der profunden und lang anhaltenden Inhibierung der Magensäureproduktion kann Pantoprazol die Resorption von Arzneimitteln herabsetzen, deren Bioverfügbarkeit pH-abhängig ist, z.B. Azol-Antimykotika wie Ketoconazol, Itraconazol, Posaconazol und andere Arzneimittel wie Erlotinib.

Interaktionsstudien

Pantoprazol wird weitgehend über das Cytochrom P450 Enzymsystem in der Leber metabolisiert. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4.

Bei Interaktionsstudien mit Arzneimitteln, die über dasselbe Enzymsystem metabolisiert werden, wie Carbamazepin, Diazepam, Glibenclamid, Nifedipin und einem oralen Kontrazeptivum, welches Levonorgestrel und Ethinylestradiol enthielt, liessen sich jedoch keine klinisch bedeutsamen Wechselwirkungen nachweisen.

Die Ergebnisse aus einer Reihe von Interaktionsstudien zeigen, dass Pantoprazol weder die Metabolisierung von Wirkstoffen über CYP1A2 (wie Coffein, Theophyllin), CYP2C9 (wie Piroxicam, Diclofenac, Naproxen), CYP2D6 (wie Metoprolol), CYP2E1 (wie Ethanol) noch die mit p-Glycoprotein verbundene Resorption von Digoxin beeinflusst.

Auch mit gleichzeitig verabreichten Antazida besteht keine Wechselwirkung.

Cumarin-Antikoagulantien

Obwohl in Pharmakokinetik-Studien bei Menschen keine Interaktionen mit Phenprocoumon und Warfarin beobachtet worden sind, wurden in der post-marketing Phase vereinzelte Fälle von Veränderungen der INR gemeldet. Deshalb wird empfohlen, bei Patienten, die mit Cumarin-Antikoagulantien behandelt werden, Prothrombinzeit/INR nach Beginn und Ende einer Therapie mit Pantoprazol oder bei unregelmässigem Gebrauch von Pantoprazol zu überwachen.

HIV-Protease Inhibitoren

Die gleichzeitige Einnahme von Pantoprazol und HIV-Proteasehemmern, deren Resorption von einem niedrigen pH-Wert im Magen abhängt, wie Atazanavir und Nelfinavir, wird nicht empfohlen, da dies ihre Bioverfügbarkeit deutlich verringert.

In Interaktionsstudien wurde Pantoprazol zusammen mit Clarithromycin, Metronidazol und/oder Amoxicillin verabreicht. Es wurden keine klinisch relevanten Wechselwirkungen gefunden.

Methotrexat

Die gleichzeitige Einnahme von hochdosiertem Methotrexat kann die Serumkonzentration von Methotrexat und/oder seinem Metaboliten erhöhen und verlängern und so möglicherweise zu Toxizität von Methotrexat führen.

Schwangerschaft

Es liegen keine hinreichenden Daten über die Anwendung von Pantoprazol bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien zeigen eine Reproduktionstoxizität (siehe Rubrik «Präklinische Daten»). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt.

Panprax sollte nicht während der Schwangerschaft angewendet werden, es sei denn, dies ist eindeutig erforderlich.

Stillzeit

Ein Übertritt in die Muttermilch in geringen Mengen konnte im Tierversuch festgestellt werden (siehe auch unter «Pharmakokinetik»).

Beim Menschen wurde über die Ausscheidung von Pantoprazol in die Muttermilch berichtet. Bei der Entscheidung, ob das Stillen unterbrochen/weitergeführt oder die Therapie mit Panprax unterbrochen/weitergeführt wird, sollten daher der Nutzen des Stillens für das Kind und der Nutzen der Therapie mit Panprax für die Mutter gegeneinander abgewogen werden.

Unerwünschte Wirkungen wie Schwindel und Sehstörungen können auftreten (siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen»). Betroffene Patienten dürfen kein Fahrzeug führen oder Maschinen bedienen.

Bei etwa 5% der Patienten muss das Auftreten von unerwünschten Wirkungen erwartet werden. Die am häufigsten berichteten unerwünschten Wirkungen sind Diarrhö und Kopfschmerzen, beide treten bei ca. 1% der Patienten auf.

Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1.000 bis <1/100); selten (≥1/10.000 bis <1/1.000); sehr selten (<1/10.000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).

Es ist nicht möglich Nebenwirkungen, die nach Markteinführung beobachtet wurden, einer Häufigkeitsklasse zuzuordnen. Daher werden diese mit der Häufigkeitsangabe „nicht bekannt” versehen.

Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Nebenwirkungen, die bei Pantoprazol während klinischer Studien und nach Markteinführung beobachtet wurden.

Erkrankungen des Blutes und Lymphsystems

Selten: Agranulozytose.

Sehr selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Panzytopenie.

Erkrankungen des Immunsystems

Selten: Überempfindlichkeit (inklusive anaphylaktische Reaktionen und anaphylaktischer Schock).

Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen

Selten: Hyperlipidämie, erhöhte Lipidwerte (Triglyceride, Cholesterin); Gewichtsveränderungen.

Nicht bekannt: Hyponatriämie, Hypomagnesiämie.

Psychiatrische Erkrankungen

Gelegentlich: Schlafstörungen.

Selten: Depression, Verschlechterung vorbestehender Depressionen.

Sehr selten: Desorientierung, Verschlechterung vorbestehender Desorientierung.

Nicht bekannt: Halluzinationen, Verwirrtheit, insbesondere bei prädisponierten Patienten sowie die Verschlechterung bei Vorbestehen dieser Symptome.

Erkrankungen des Nervensystems

Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel.

Selten: Geschmacksstörungen.

Augenerkrankungen

Selten: Sehstörungen / Verschwommensehen.

Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts

Häufig: Drüsenpolypen des Fundus (gutartig).

Gelegentlich: Diarrhö, Übelkeit / Erbrechen, Blähungen und Völlegefühl, Verstopfung, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen und –beschwerden.

Affektionen der Leber und Gallenblase

Gelegentlich: erhöhte Leberenzyme (Transaminasen, γ-GT).

Selten: erhöhtes Bilirubin.

Nicht bekannt: Leberzellschädigung, Gelbsucht, Leberversagen.

Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes

Gelegentlich: Ausschlag / Exanthem / Eruption, Pruritus.

Selten: Urtikaria, Angioödem

Sehr selten: subakuter kutaner Lupus Erythematodes (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Nicht bekannt: Stevens-Johnson-Syndrom; Lyell-Syndrom; Erythema multiforme; Photosensibilität.

Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen

Gelegentlich: Frakturen der Hüfte, des Handgelenks oder der Wirbelsäule.

Selten: Arthralgie, Myalgie.

Erkrankungen der Nieren und Harnwege

Nicht bekannt: Interstitielle Nephritis.

Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse

Selten: Gynäkomastie.

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Gelegentlich: Asthenie, Müdigkeit und Unwohlsein.

Selten: erhöhte Körpertemperatur; periphere Ödeme.

Kinder

Die Sicherheit von Pantoprazol wurde in klinischen Studien an 250 Kindern mit leichter Refluxösophagitis im Alter von 2-16 Jahren geprüft. Die Mehrzahl der Kinder war älter als 12 Jahre. Pantoprazol wurde in der Regel gut vertragen und sein Sicherheitsprofil glich demjenigen bei Erwachsenen.

Symptome einer Überdosierung sind beim Menschen nicht bekannt. Sollte es zu einer Überdosierung mit klinischen Zeichen einer Vergiftung kommen, können abgesehen von symptomatischer und unterstützender Behandlung keine spezifischen therapeutischen Empfehlungen gegeben werden.

Da Pantoprazol weitgehend proteingebunden ist, ist es nicht ohne weiteres dialysierbar.

ATC-Code A02BC02

Wirkungsmechanismus und Pharmakodynamik

Pantoprazol gehört zur Klasse der Protonenpumpenhemmer. Es führt spezifisch und dosisabhängig zu einer Hemmung der H+/K+-ATPase der Belegzellen, die für die Sekretion der Magensäure verantwortlich ist.

Pantoprazol ist ein substituiertes Benzimidazol, das nach der Resorption im sauren Kompartiment der Belegzelle angereichert wird. Hier erfolgt die Umlagerung in die aktive Form, ein zyklisches Sulfenamid. Dieses bindet dann an die H+/K+-ATPase und hemmt dadurch die Protonenpumpe. So wird eine langanhaltende Hemmung der basalen und der stimulierten Magensäuresekretion erreicht.

Da Pantoprazol distal zur Rezeptorebene (an der Protonenpumpe) angreift, spielt es keine Rolle, durch welchen Stimulus (Acetylcholin, Histamin, Gastrin) die Säuresekretion hervorgerufen wurde.

Nach oraler oder intravenöser Gabe hemmt Pantoprazol dosisabhängig die pentagastrinstimulierte Magensäuresekretion. Bei Probanden wurde mit 40 mg oral eine Hemmung von 51% am Tag 1 und 85% am Tag 7 erreicht. Die basale 24stündige Azidität wurde durch 40 mg oral um 37% am Tag 1 und 98% am Tag 7 vermindert.

Die Selektivität von Pantoprazol besteht darin, dass es erst im stark sauren Milieu (pH <3) der Belegzelle seine volle Wirkung entfaltet, während es bei höheren pH-Werten weitgehend inaktiv bleibt. So kann Pantoprazol nur in der säureaktiven Belegzelle des Magens zu voller pharmakologischer und damit therapeutischer Wirkung gelangen.

Diese nimmt in einem Rückkopplungsprozess in dem Masse wieder ab, wie die Säuresekretion insgesamt gehemmt wird. Die Nüchterngastrinwerte steigen bei Langzeittherapie unter Pantoprazol auf ca. die zweifachen Normwerte an. In der Mehrzahl der Fälle kommt es jedoch nicht zu einer exzessiven Erhöhung der Gastrinspiegel. Nach Ende einer oralen Therapie fallen die Gastrinmedianwerte wieder deutlich ab. Durch die Unterdrückung der Säuresekretion kann es über einen Anstieg der Gastrinsekretion zu einer Vermehrung spezieller endokriner (ECL = enterochromaffin-like) Zellen kommen (einfache bis adenomatöse Hyperplasie). Die Entstehung von Karzinoidvorstufen (atypische Hyperplasien) oder Magenkarzinoiden, wie sie in Tierversuchen berichtet wurden (siehe Rubrik «Präklinische Daten»), wurden beim Menschen jedoch nicht beobachtet.

Den Ergebnissen von Tierversuchen zufolge ist ein Einfluss einer Langzeitbehandlung mit Pantoprazol, welche ein Jahr übersteigt, auf die endokrinen Parameter der Schilddrüsen nicht völlig auszuschliessen.

Klinische Studien

Pädiatrie

In einer randomisierten Studie wurde die Wirksamkeit von Pantoprazol 20 und 40 mg, Filmtabletten, an 136 Patienten im Alter von 12-16 Jahren mit leichter, symptomatischer Refluxkrankheit (GORD) geprüft. Pantoprazol bewirkte eine deutliche Reduktion der GORD-Symptome.

Absorption

Pantoprazol wird nach oraler Gabe vollständig resorbiert. Bereits nach einmaliger oraler Gabe der entsprechenden Dosisstärke Pantoprazol wird der volle Wirkstoffspiegel erzielt. Die maximalen Serumkonzentrationen (Pantoprazol 20 mg: etwa 1-1,5 μg/ml, Pantoprazol 40 mg: etwa 2-3 μg/ml) werden im Mittel ca. 2,5 Std. nach Gabe erreicht und bleiben auch nach Mehrfachgabe auf diesem Niveau unverändert.

Die pharmakokinetischen Charakteristika nach Einmal- und Mehrfachgabe unterscheiden sich nicht. Pantoprazol besitzt im untersuchten Dosisbereich von 10-80 mg eine nahezu lineare Kinetik. Für die absolute Bioverfügbarkeit der Filmtablette wurden Werte um 77% gefunden. Eine Beeinflussung der AUC und der maximalen Serumkonzentration und damit der Bioverfügbarkeit durch gleichzeitig eingenommene Nahrung wurde nicht festgestellt. Lediglich die Variabilität der lag-time wird durch gleichzeitige Einnahme mit Nahrung erhöht.

Distribution

Das Verteilungsvolumen beträgt etwa 0,15 l/kg. Die Serumproteinbindung von Pantoprazol liegt bei 98%. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol an der trächtigen Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist - unabhängig von der Applikationsart - die Konzentration im Fötus kurz vor dem Wurf erhöht. Maximal 0,02% der verabreichten Dosis werden bei der Ratte über die Muttermilch ausgeschieden. Daten über die Milchausscheidung beim Menschen liegen bisher nicht vor.

Metabolismus

Pantoprazol wird praktisch ausschliesslich durch die Leber abgebaut. Die hauptsächliche Metabolisierung umfasst die Demethylierung durch CYP2C19 und anschliessende Sulfatierung, andere Metabolisierungswege führen über die Oxidation durch CYP3A4. Sowohl im Serum als auch im Urin ist der Hauptmetabolit das mit Sulfat konjugierte Desmethyl-Pantoprazol. Die Halbwertszeit des Hauptmetaboliten (ca. 1,5 Std.) ist nur unwesentlich länger als die von Pantoprazol. Der Hauptmetabolit trägt nicht zur Säurehemmung bei (Tierversuch).

Elimination

Für die terminale Eliminationshalbwertszeit wurde ca. 1 Std. berechnet, die Clearance liegt bei ca. 0,1 l/h/kg. In wenigen Fällen wurden Probanden mit verlangsamter Elimination beobachtet. Aufgrund der spezifischen Aktivierung in der Belegzelle korreliert die Eliminationshalbwertszeit nicht mit der viel längeren Wirkdauer (Säuresekretionshemmung). Der grösste Teil der Metaboliten (ca. 80%) wird renal ausgeschieden, der Rest über die Faeces.

Kinetik spezieller Patientengruppen

Patienten mit Niereninsuffizienz

Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (inkl. Dialyse-Patienten) ist keine Dosisreduktion erforderlich. Die Halbwertszeit von Pantoprazol ist wie bei gesunden Probanden kurz. Pantoprazol wird nur in sehr geringem Ausmass dialysiert. Obwohl der Hauptmetabolit eine mässig verlängerte Halbwertszeit (2-3 Std.) gegenüber der Muttersubstanz aufweist, kann bei dieser dennoch raschen Ausscheidung keine Kumulation auftreten.

„Langsame Metabolisierer“

Etwa 3% der europäischen Bevölkerung hat einen funktionellen CYP2C19 Enzymmangel (poor metabolizers = langsame Verstoffwechsler). Bei diesen Personen wird Pantoprazol wahrscheinlich hauptsächlich über CYP3A4 katalysiert. Nach einer Einmalgabe von 40 mg Pantoprazol war die mittlere AUC etwa 6-mal höher in poor metabolizers als in Personen mit intakter CYP2C19 Enzymaktivität (extensive metabolizers). Die mittlere maximale Plasmakonzentration war um 60% erhöht. Diese Ergebnisse haben keinen Einfluss auf die Dosierung von Pantoprazol.

Patienten mit Leberinsuffizienz, ältere Patienten

Bei Patienten mit Leberzirrhose (Child A, Child B) verlängert sich die Halbwertszeit auf Werte zwischen 3 Std. und 6 Std. (Pantoprazol 20 mg) bzw. 7 Std. und 9 Std. (Pantoprazol 40 mg), und die AUC-Werte sind um den Faktor 3-5 (Pantoprazol 20) bzw. 5-7 (Pantoprazol 40 mg) erhöht, jedoch nimmt die maximale Serumkonzentration gegenüber Gesunden nur geringfügig um den Faktor 1,3 (Pantoprazol 20 mg) bzw. 1,5 (Pantoprazol 40 mg) zu. Eine geringfügige Erhöhung von AUC und Cmax bei älteren gegenüber jüngeren Probanden hat keine klinische Relevanz. Pantoprazol ist bei älteren Patienten jedoch mit Vorsicht anzuwenden (siehe «Dosierung/Anwendung'»).

Pädiatrie

Die AUC- und Cmax-Werte nach Gabe oraler Einzeldosen von 20 oder 40 mg Pantoprazol bei Kindern im Alter von 5-16 Jahren waren denjenigen bei Erwachsenen vergleichbar.

Die präklinischen Daten aus konventionellen Studien zur pharmakologischen Sicherheit, zur Toxizität nach wiederholter Gabe und zur Genotoxizität zeigen kein spezielles Risiko für den Menschen.

Mutagenität und Karzinogenität

Aus Mutagenitätsstudien, Zelltransformationstests und einer DNA-Bindungsstudie zeigt sich, dass Pantoprazol kein genotoxisches Potential hat.

In einer 2-Jahres Karzinogenitätsstudie an Ratten - dies entspricht einer lebenslangen Behandlung der Ratten - wurden neuroendokrine Neubildungen gefunden. Weiterhin traten Papillome squamöser Zellen im Vormagen von Ratten auf. Der Mechanismus, der einer Entwicklung von Magenkarzinoiden durch substituierte Benzimidazole zugrunde liegt, wurde sorgfältig untersucht und lässt die Schlussfolgerung zu, dass es sich um einen indirekten Mechanismus infolge der stark erhöhten Serumgastrinspiegel bei der Ratte während der chronischen Gabe der Substanz handelt.

Bei Ratten und weiblichen Mäusen wurde in den 2-Jahres-Studien eine erhöhte Zahl von Lebertumoren beobachtet, die als Folge der hohen Metabolisierungsrate von Pantoprazol in der Leber interpretiert werden.

Ein geringer Anstieg von Neoplasmen in der Schilddrüse wurde in der höchsten Dosisgruppe bei Ratten beobachtet. Das Auftreten dieser Neoplasmen hängt mit den durch Pantoprazol induzierten Veränderungen im Abbau von Thyroxin in der Leber der Ratten zusammen.

In einer tierexperimentellen Reproduktionsstudie an Ratten mit oraler Gabe wurden Anzeichen einer leichten Fetotoxizität (unvollständige Ossifikation des Schädelknochens) bei Dosen oberhalb von 5 mg/kg beobachtet.

Untersuchungen ergaben weder Hinweise für eine Beeinträchtigung der Fertilität noch für eine teratogene Wirkung. Die Plazentagängigkeit wurde für Pantoprazol in der Ratte untersucht. Sie nimmt dabei mit fortschreitender Trächtigkeit zu. Daher ist die Konzentration in Föten kurz vor dem Wurf erhöht.

Haltbarkeit

Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.

Besondere Lagerungshinweise

Für Kinder unzugänglich, bei Raumtemperatur (15 °C-25 °C) und in der Originalverpackung aufbewahren.

60408 (Swissmedic)

Drossapharm AG, Basel

September 2017

Principio attivo: Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum

Sostanze ausiliarie per compressa rivestita con film gastroresistente:

20 mg: 53.0 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 2.9 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.4 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 1.4 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0004 mg Natrium)

40 mg: 106.1 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 5.8 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.9 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 2.3 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0007 mg Natrium)

Compresse rivestite con film gastroresistenti da 20 e 40 mg di pantoprazolo.

Panprax 20 mg compresse rivestite con film gastroresistenti

Miglioramento dei sintomi e guarigione della malattia da reflusso di lieve entità (grado 1 secondo Savary-Miller). Trattamento a lungo termine e prevenzione delle recidive dopo la guarigione dell'esofagite da reflusso.

Panprax 40 mg compresse rivestite con film gastroresistenti

Trattamento dell'infezione da Helicobacter pylori in combinazione con due antibiotici nell'ulcera duodenale e nell'ulcera gastrica. Prevenzione delle ulcere gastroduodenali indotte da FANS in pazienti con un alto rischio di sviluppare tali lesioni e nei quali non è possibile evitare il trattamento con FANS.

Casi acuti di ulcera gastrica e duodenale. Forme lievi e moderate dell'esofagite da reflusso (grado 2-3 secondo Savary-Miller). Sindrome di Zollinger-Ellison e altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico.

Panprax 20 mg

Adulti

Malattia da reflusso di lieve entità

Di norma, la dose giornaliera è di 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 20 mg. Generalmente si osserva un miglioramento dei sintomi entro 4 settimane. In caso contrario, il trattamento con Panprax 20 mg deve essere continuato per altre 4 settimane. Se i sintomi persistono, sono necessari ulteriori accertamenti.

Una volta ottenuta la regressione dei sintomi, le recidive possono essere trattate, se necessario, con 20 mg 1 volta al giorno (trattamento al bisogno).

Trattamento a lungo termine e profilassi delle recidive nell'esofagite da reflusso

Di norma, 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 20 mg; in caso di recidiva, la dose giornaliera può essere aumentata a 40 mg e ridotta nuovamente a 20 mg di pantoprazolo dopo la guarigione.

Istruzioni posologiche speciali per Panprax 20 mg

Pazienti con insufficienza epatica

In presenza di una grave insufficienza epatica non si deve superare la dose giornaliera di 20 mg di pantoprazolo.

Pazienti anziani, pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti anziani e nei pazienti con compromissione della funzionalità renale non sono necessari aggiustamenti della dose. Non si deve superare la dose massima giornaliera di 40 mg.

Bambini e adolescenti a partire da 12 anni

L'impiego di Panprax è stato studiato in bambini di età compresa tra i 2 e i 16 anni con malattia da reflusso di lieve entità. La dose raccomandata è di 1 x 20 mg al giorno. Generalmente si osserva un miglioramento dei sintomi entro 4 settimane. In caso contrario, il trattamento con Panprax 20 mg deve essere continuato per altre 4 settimane. Se i sintomi persistono, sono necessari ulteriori accertamenti.

Tuttavia, non sono disponibili esperienze sufficienti con pantoprazolo nei bambini sotto i 12 anni di età. Pertanto, Panprax non deve essere usato nei bambini di età inferiore ai 12 anni.

Panprax 40 mg

Adulti

Eradicazione di Helicobacter pylori

Nell'ulcera duodenale e nell'ulcera gastrica, in presenza di un'infezione dimostrata da Helicobacter pylori, si deve procedere all'eradicazione dell'infezione mediante terapia combinata. Per indicazioni sul quadro locale di resistenza e sulla corretta modalità di impiego e prescrizione degli antibiotici, consultare le linee guida applicabili e l'informazione professionale dei singoli medicamenti. Per l'eradicazione di Helicobacter pylori si raccomandano, a seconda del quadro di resistenza, le seguenti combinazioni:

a)1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg 2 volte al giorno

+ 1000 mg di amoxicillina 2 volte al giorno

+ 500 mg di claritromicina 2 volte al giorno.

b)1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg 2 volte al giorno

+ 400-500 mg di metronidazolo 2 volte al giorno

+ 250-500 mg di claritromicina 2 volte al giorno.

c)1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg 2 volte al giorno

+ 1000 mg di amoxicillina 2 volte al giorno

+ 500 mg di metronidazolo 2 volte al giorno.

La terapia combinata per l'eradicazione dell'infezione da Helicobacter pylori viene somministrata per 7 giorni. In caso di terapia combinata con metronidazolo, si deve rispettare la durata massima consigliata di 10 giorni per il trattamento con metronidazolo. Per garantire la guarigione dell'ulcera è necessario rispettare le raccomandazioni posologiche per l'ulcera gastrica e duodenale.

Se la terapia combinata non è indicata, perché il paziente è negativo per Helicobacter pylori, si applicano le seguenti linee guida posologiche per la monoterapia con Panprax 40 mg.

Ulcera duodenale, ulcera gastrica, esofagite da reflusso e prevenzione dell'ulcera gastroduodenale indotta da FANS

Di norma, 1 compressa rivestita con film gastroresistente di Panprax 40 mg al giorno. In singoli casi, specialmente in mancanza di una risposta ad altri medicamenti, l'esofagite da reflusso e l'ulcera gastrica e duodenale possono essere trattate con una dose doppia (incremento a 2 compresse rivestite con film gastroresistenti di Panprax 40 mg al giorno).

Nella maggior parte dei casi, l'ulcera duodenale guarisce entro 2 settimane. Se un trattamento di due settimane non è sufficiente, la guarigione si ottiene quasi sempre con un altro trattamento di due settimane. Nell'ulcera gastrica e nell'esofagite da reflusso la guarigione avviene di solito entro 4 settimane.

Se un trattamento di quattro settimane non è sufficiente, la guarigione si ottiene generalmente con un altro trattamento di quattro settimane.

Sindrome di Zollinger-Ellison e malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico

Terapia a lungo termine della sindrome di Zollinger-Ellison e di altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico: dose iniziale raccomandata 80 mg (2 compresse rivestite con film di Panprax 40 mg) al giorno. Successivamente, il dosaggio può essere aggiustato individualmente sulla base della determinazione della secrezione di acido gastrico. Per dosi superiori a 80 mg al giorno, la dose giornaliera deve essere suddivisa in due dosi. È possibile aumentare temporaneamente il dosaggio a più di 160 mg di pantoprazolo al giorno; tale dosaggio tuttavia va mantenuto solo per il tempo necessario a ottenere un sufficiente controllo della secrezione acida.

Nella sindrome di Zollinger-Ellison e nelle altre malattie associate a ipersecrezione patologica di acido gastrico, non vi sono limiti alla durata del trattamento, che va continuato fino a quando sussiste una necessità clinica.

Istruzioni posologiche speciali per Panprax 20 mg

Pazienti con insufficienza epatica

In presenza di una grave insufficienza epatica, la dose giornaliera deve essere ridotta a 20 mg di pantoprazolo.

Non sono disponibili dati sull'efficacia e la sicurezza di pantoprazolo 1 x 20 mg al giorno in terapia combinata per l'eradicazione di H. pylori in pazienti con gravi disfunzioni epatiche.

Pazienti anziani, pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti con ridotta funzionalità renale e nei pazienti anziani non si deve superare la dose giornaliera di 40 mg di pantoprazolo.

Non sono disponibili dati clinici sull'efficacia e la sicurezza di pantoprazolo 1 x 40 mg al giorno in terapia combinata per l'eradicazione di H. pylori in pazienti con funzionalità renale ridotta.

Bambini e adolescenti sotto i 18 anni

Panprax 40 mg

Non sono disponibili esperienze sufficienti con pantoprazolo 40 mg nei bambini e negli adolescenti sotto i 18 anni di età.

Corretta assunzione di Panprax 20 mg e 40 mg

Le compresse rivestite con film devono essere assunte intere con un po' d'acqua, senza essere spezzate o frantumate, 1 ora prima di un pasto. Nella terapia combinata per l'eradicazione dell'infezione da Helicobacter pylori, la seconda compressa rivestita con film di Panprax 40 mg deve essere assunta prima di cena.

Panprax non deve essere utilizzato in caso di ipersensibilità nota al principio attivo, ai benzimidazoli sostituiti o ad uno dei componenti di Panprax.

Funzionalità epatica ridotta

Nei pazienti con gravi disfunzioni epatiche è necessario controllare regolarmente gli enzimi epatici durante il trattamento con Panprax, soprattutto in caso di terapia a lungo termine. In caso di aumento degli enzimi epatici, Panprax deve essere sospeso.

Trattamento concomitante con FANS

L'uso di Panprax 40 mg per la prevenzione delle ulcere gastroduodenali indotte da FANS deve essere limitato ai pazienti che non possono fare a meno del trattamento con FANS e che hanno un rischio elevato di sviluppare complicanze gastroduodenali. L'aumento del rischio deve essere valutato sulla base di fattori individuali, p. es. età (>65 anni), anamnesi di ulcere gastroduodenali o emorragie nel tratto gastrointestinale superiore.

Finora non sono disponibili esperienze sul trattamento di bambini sotto i 12 anni di età.

Terapia combinata

Per la terapia combinata si deve tenere conto dell'informazione professionale dei singoli medicamenti.

Impiego a lungo termine

Solo un numero limitato di pazienti è stato trattato con pantoprazolo per anni. Quando si valuta il rapporto rischi-benefici individuale per i trattamenti di durata superiore a 1 anno si deve tenere conto di questa limitata esperienza nella terapia a lungo termine.

Panprax non è indicato per i disturbi gastrointestinali minori, p. es. di origine nervosa.

Insorgenza di sintomi di allarme

In presenza di sintomi di allarme (come perdita di peso significativa e inesplicabile, vomito ripetuto, disfagia, ematemesi, anemia o melena) o se si riscontra o si sospetta un'ulcera gastrica, è necessario escludere la possibilità di una lesione maligna, perché il trattamento con Panprax può celare i sintomi e ritardare la diagnosi.

Se i sintomi persistono nonostante un trattamento adeguato, si devono prendere in considerazione ulteriori esami.

Infezioni batteriche gastrointestinali

Pantoprazolo, come tutti gli inibitori della pompa protonica (IPP), può portare a un aumento del numero dei batteri normalmente presenti nel tratto gastrointestinale superiore. Il trattamento con Panprax può portare a un lieve aumento del rischio di infezioni batteriche gastrointestinali, p. es. da Salmonella, Campylobacter e Clostridium difficile.

Influenza sull'assorbimento della vitamina B12

Il trattamento quotidiano per periodi prolungati (anni) con medicamenti che riducono la secrezione acida può causare un malassorbimento di cianocobalamina (vitamina B12) dovuto a ipocloridria o acloridria. Una possibile carenza di cianocobalamina deve essere presa in considerazione nei pazienti con sindrome di Zollinger-Ellison e altre malattie associate a ipersecrezione patologica che richiedono un trattamento a lungo termine. Lo stesso vale per i soggetti con ridotte riserve corporee di vitamina B12 o con fattori di rischio per un minore assorbimento (come le persone anziane) in caso di terapia a lungo termine o in presenza di sintomi clinici rilevanti.

Ipomagnesiemia

In pazienti trattati con IPP (inibitori della pompa protonica) come il pantoprazolo per almeno 3 mesi (nella maggior parte dei casi per 1 anno) sono stati segnalati casi di ipomagnesiemia grave. Possono manifestarsi gravi sintomi di ipomagnesiemia, come stanchezza, tetania, delirio, crampi, vertigini e aritmie ventricolari, che possono avere un esordio insidioso e sfuggire alla diagnosi. Nella maggior parte dei pazienti affetti, l'ipomagnesiemia è migliorata dopo la somministrazione di magnesio e l'interruzione del trattamento con IPP (inibitori della pompa protonica). Nei pazienti in cui si prevede un trattamento a lungo termine o che assumono IPP (inibitori della pompa protonica) insieme a digossina o medicamenti che possono causare ipomagnesiemia (p. es. diuretici), si deve prendere in considerazione la misurazione dei livelli di magnesio prima del trattamento con IPP e a intervalli regolari durante il trattamento.

Fratture ossee

Gli inibitori della pompa protonica, soprattutto se usati in dosi elevate e per periodi prolungati (>1 anno), possono aumentare leggermente il rischio di fratture dell'anca, del polso e della colonna vertebrale, soprattutto nelle persone anziane o con altri fattori di rischio noti. Studi osservazionali suggeriscono che gli inibitori della pompa protonica possano aumentare il rischio generale di fratture del 10-40%. Questo aumento può essere dovuto in parte ad altri fattori di rischio. I pazienti a rischio di osteoporosi devono essere trattati secondo le attuali linee guida cliniche e ricevere un adeguato apporto di calcio e vitamina D.

Influenza sugli esami di laboratorio

Durante il trattamento con medicamenti che inibiscono la secrezione gastrica, la gastrina sierica aumenta in risposta alla ridotta secrezione di acidi. Anche la cromogranina A (CgA) aumenta in risposta alla ridotta secrezione di acidi. L'aumento dei livelli di CgA può interferire con le indagini sui tumori neuroendocrini. In letteratura è riportato che il trattamento con IPP deve essere interrotto da 5 a 14 giorni prima di una determinazione della CgA finalizzata alla diagnosi o al follow-up di un tumore neuroendocrino, perché l'aumento iatrogeno dei livelli di CgA regredisce in un periodo di 5-14 giorni, o raramente anche più lungo. Se dopo questo intervallo i livelli di CgA sono ancora troppo elevati, la determinazione deve essere ripetuta.

Lupus eritematoso cutaneo subacuto (SCLE)

Gli inibitori della pompa protonica sono stati associati molto raramente all'insorgenza di lupus eritematoso cutaneo subacuto (SCLE). Se insorgono lesioni – soprattutto in zone cutanee esposte al sole – accompagnate da artralgia, il paziente deve richiedere assistenza medica immediata e il personale medico deve valutare se sospendere Panprax compresse rivestite con film. La comparsa di SCLE dopo un precedente trattamento con un inibitore della pompa protonica può aumentare il rischio di SCLE durante l'assunzione di altri inibitori della pompa protonica.

Contenuto di sodio

Questo medicamento contiene meno di 1 mmol (23 mg) di sodio per compressa rivestita con film, cioè essenzialmente «senza sodio».

Influenza di pantoprazolo sull'assorbimento di altri medicamenti

A causa della profonda e prolungata inibizione della produzione di acido gastrico, pantoprazolo può ridurre l'assorbimento di medicamenti la cui biodisponibilità dipende dal pH, p. es. antimicotici azolici come ketoconazolo, itraconazolo e posaconazolo e altri medicamenti come erlotinib.

Studi di interazione

Pantoprazolo viene metabolizzato in gran parte dal sistema enzimatico del citocromo P450 nel fegato. La principale via di metabolizzazione comprende la demetilazione da parte di CYP2C19; altre vie metaboliche implicano l'ossidazione da parte di CYP3A4.

Tuttavia, negli studi di interazione con medicamenti metabolizzati dallo stesso sistema enzimatico – come carbamazepina, diazepam, glibenclamide, nifedipina e un contraccettivo orale contenente levonorgestrel ed etinilestradiolo – non sono state riscontrate interazioni clinicamente significative.

I risultati di una serie di studi di interazione mostrano che pantoprazolo non influenza i principi attivi metabolizzati da CYP1A2 (come caffeina, teofillina), CYP2C9 (come piroxicam, diclofenac, naprossene), CYP2D6 (come metoprololo), CYP2E1 (come l'etanolo) né l'assorbimento della digossina associato alla glicoproteina P.

Non vi è inoltre alcuna interazione con gli antiacidi somministrati in concomitanza.

Anticoagulanti cumarinici

Sebbene negli studi farmacocinetici sugli esseri umani non siano state osservate interazioni con fenprocumone e warfarin, nella fase post-marketing sono stati segnalati casi isolati di alterazione dell'INR. Si raccomanda pertanto di monitorare il tempo di protrombina/INR nei pazienti trattati con anticoagulanti cumarinici dopo l'inizio e la fine di una terapia con pantoprazolo o in caso di uso irregolare di pantoprazolo.

Inibitori della proteasi di HIV

Si sconsiglia l'assunzione di pantoprazolo in concomitanza con inibitori della proteasi di HIV il cui assorbimento dipende da un basso pH gastrico, come atazanavir e nelfinavir, in quanto questo ne ridurrebbe significativamente la biodisponibilità.

Negli studi di interazione, pantoprazolo è stato somministrato insieme a claritromicina, metronidazolo e/o amoxicillina. Non sono state riscontrate interazioni clinicamente rilevanti.

Metotrexato

L'assunzione in concomitanza con metotrexato ad alte dosi può incrementare la concentrazione sierica e la persistenza del metotrexato e/o dei suoi metaboliti; questo potrebbe determinare una tossicità da metotrexato.

Gravidanza

Non sono disponibili dati sufficienti sull'utilizzo di pantoprazolo in gravidanza. Negli studi sugli animali è stata riscontrata una tossicità per la riproduzione (cfr. la rubrica «Dati preclinici»). I rischi potenziali per l'uomo non sono noti.

È vietato usare Panprax durante la gravidanza, a meno che non ciò non sia inequivocabilmente necessario.

Allattamento

Negli studi sugli animali è stato osservato un passaggio del medicamento nel latte materno in piccole quantità (cfr. anche «Farmacocinetica»).

Negli esseri umani è stata riferita l'escrezione di pantoprazolo nel latte materno. Nel decidere se interrompere o proseguire l'allattamento o la terapia con Panprax si devono soppesare i benefici dell'allattamento per il bambino e i benefici della terapia con Panprax per la madre.

Possono insorgere effetti indesiderati come vertigini e disturbi visivi (cfr. la rubrica «Effetti indesiderati»). I pazienti colpiti non devono guidare veicoli o utilizzare macchine.

Si può prevedere che insorgano effetti indesiderati in circa il 5% dei pazienti. Gli effetti indesiderati segnalati più comunemente sono diarrea e cefalea; entrambi insorgono in circa l'1% dei pazienti.

Molto comune (≥1/10); comune (≥1/100, <1/10); non comune (≥1/1000, <1/100); raro (≥1/10'000, <1/1000); molto raro (<1/10'000); frequenza non nota (non è possibile stimare la frequenza sulla base dei dati disponibili).

Non è possibile assegnare a una classe di frequenza gli effetti collaterali osservati dopo l'introduzione sul mercato, che vengono quindi contrassegnati con l'indicazione «frequenza non nota».

In ogni gruppo di frequenza, gli effetti collaterali sono riportati in ordine di gravità decrescente. Effetti collaterali osservati con pantoprazolo durante gli studi clinici e dopo l'introduzione sul mercato.

Patologie del sistema emolinfopoietico

Raro: agranulocitosi.

Molto raro: trombocitopenia, leucopenia, pancitopenia.

Disturbi del sistema immunitario

Raro: ipersensibilità (inclusi shock anafilattico e reazioni anafilattiche).

Disturbi del metabolismo e della nutrizione

Raro: iperlipidemia, aumento dei valori lipidici (trigliceridi, colesterolo); alterazioni del peso.

Frequenza non nota: iponatriemia, ipomagnesiemia.

Disturbi psichiatrici

Non comune: disturbi del sonno.

Raro: depressione, peggioramento di una depressione preesistente.

Molto raro: disorientamento, peggioramento di un disorientamento preesistente.

Frequenza non nota: allucinazioni, confusione, in particolare nei pazienti predisposti, e peggioramento di questi sintomi se preesistenti.

Patologie del sistema nervoso

Non comune: cefalea, vertigini.

Raro: alterazioni del gusto.

Patologie dell'occhio

Raro: disturbi visivi/visione offuscata.

Patologie gastrointestinali

Comune: polipi della ghiandola fundica (benigni).

Non comune: diarrea, nausea/vomito, flatulenza e sensazione di pienezza, costipazione, secchezza delle fauci, dolori e disturbi addominali.

Patologie epatobiliari

Non comune: aumento degli enzimi epatici (transaminasi, γ-GT).

Raro: incremento della bilirubina.

Frequenza non nota: danno epatocellulare, ittero, insufficienza epatica.

Patologie della cute e del tessuto sottocutaneo

Non comune: rash/esantema/eruzione cutanea, prurito.

Raro: orticaria, angioedema.

Molto raro: lupus eritematoso cutaneo subacuto (cfr. «Avvertenze e misure precauzionali»).

Frequenza non nota: sindrome di Stevens-Johnson; sindrome di Lyell; eritema multiforme; fotosensibilità.

Patologie del sistema muscoloscheletrico e del tessuto connettivo

Non comune: fratture dell'anca, del polso o della colonna vertebrale.

Raro: artralgia, mialgia.

Patologie renali e urinarie

Frequenza non nota: nefrite interstiziale.

Patologie dell'apparato riproduttivo e della mammella

Raro: ginecomastia.

Patologie generali e condizioni relative alla sede di somministrazione

Non comune: astenia, stanchezza e malessere.

Raro: aumento della temperatura corporea; edema periferico.

Bambini

La sicurezza di pantoprazolo è stata analizzata in studi clinici su 250 bambini di età compresa tra 2 e 16 anni affetti da esofagite da reflusso di lieve entità. La maggior parte dei bambini aveva più di 12 anni. Pantoprazolo è stato generalmente ben tollerato e il suo profilo di sicurezza è stato paragonabile a quello negli adulti.

I sintomi di un sovradosaggio nell'uomo non sono noti. Qualora dovesse verificarsi un sovradosaggio con segni clinici di intossicazione, non è possibile raccomandare terapie specifiche eccetto un trattamento sintomatico e di supporto.

Poiché pantoprazolo è ampiamente legato alle proteine, non è facilmente dializzabile.

Codice ATC A02BC02

Meccanismo d'azione e farmacodinamica

Pantoprazolo appartiene alla classe degli inibitori della pompa protonica, e determina un'inibizione specifica e dose-dipendente dell'ATPasi H+/K+ delle cellule parietali, responsabile della secrezione di acido gastrico.

Pantoprazolo è un benzimidazolo sostituito, che dopo l'assorbimento si concentra nel compartimento acido delle cellule parietali, nel quale viene convertito nella forma attiva, una sulfenamide ciclica. Questa quindi si lega all'ATPasi H+/K+, inibendo la pompa protonica. In questo modo si ottiene un'inibizione prolungata della secrezione basale di acido gastrico e di quella stimolata.

Poiché pantoprazolo agisce a livello della pompa protonica, a valle dei recettori, non importa da quale stimolo (acetilcolina, istamina, gastrina) è attivata la secrezione acida.

Dopo la somministrazione orale o endovenosa, pantoprazolo inibisce in maniera dose-dipendente la secrezione di acido gastrico stimolata dalla pentagastrina. In soggetti trattati con 40 mg per via orale, l'inibizione era del 51% nel giorno 1 e dell'85% nel giorno 7. La somministrazione di 40 mg per via orale ha ridotto l'acidità basale nelle 24 ore del 37% nel giorno 1 e del 98% nel giorno 7.

Pantoprazolo è selettivo perché esercita pienamente la sua azione solo nell'ambiente fortemente acido (pH <3) delle cellule parietali, mentre rimane in gran parte inattivo a pH più elevati. Di conseguenza, pantoprazolo può espletare la sua piena attività farmacologica, e quindi terapeutica, solo nelle cellule parietali dello stomaco che secernono attivamente acido.

Tale attività si riduce nuovamente, con un meccanismo di feedback, in misura proporzionale all'inibizione complessiva della secrezione acida. Durante una terapia a lungo termine con pantoprazolo, i livelli di gastrina a digiuno aumentano fino a circa due volte i normali valori. Nella maggior parte dei casi tuttavia non si verifica un aumento eccessivo dei livelli di gastrina. Al termine della terapia orale, i livelli mediani di gastrina calano di nuovo sensibilmente. La soppressione della secrezione acida può portare, attraverso l'aumento della secrezione di gastrina, a una proliferazione (iperplasia semplice o adenomatosa) di speciali cellule endocrine (ECL = enterocromaffino-simili). La formazione di precursori carcinoidi (iperplasie atipiche) o di carcinoidi gastrici, riferita negli esperimenti sugli animali (cfr. la rubrica «Dati preclinici»), non è stata tuttavia osservata nell'uomo.

Sulla base dei risultati degli esperimenti sugli animali, non si può escludere del tutto che il trattamento a lungo termine (oltre un anno) con pantoprazolo influenzi i parametri endocrini della tiroide.

Studi clinici

Pediatria

L'efficacia di pantoprazolo compresse rivestite con film 20 mg e 40 mg è stata valutata in uno studio randomizzato su 136 pazienti di età compresa tra 12 e 16 anni affetti da malattia da reflusso (GORD) sintomatica di lieve entità. Pantoprazolo ha portato a una significativa riduzione dei sintomi di GORD.

Assorbimento

Pantoprazolo viene assorbito completamente dopo la somministrazione orale. I livelli massimi del principio attivo si raggiungono già dopo una singola somministrazione orale della rispettiva dose di pantoprazolo. Le concentrazioni sieriche massime (pantoprazolo 20 mg: circa 1-1,5 μg/ml, pantoprazolo 40 mg: circa 2-3 μg/ml) si registrano in media circa 2,5 ore dopo la somministrazione e rimangono invariate a tali livelli anche in seguito a somministrazione ripetuta.

Le caratteristiche farmacocinetiche non differiscono in caso di somministrazione singola o ripetuta. Nell'intervallo di dosi studiato (10-80 mg), pantoprazolo presenta una cinetica pressoché lineare. Per la biodisponibilità assoluta della compressa rivestita con film sono stati riscontrati valori del 77%. Non è stata osservata alcuna influenza dell'assunzione concomitante di cibo sull'AUC e la concentrazione sierica massima, e quindi sulla biodisponibilità. Solo la variabilità del lag-time è aumentata dall'assunzione concomitante di cibo.

Distribuzione

Il volume di distribuzione è di circa 0,15 l/kg. Il legame alle proteine sieriche di pantoprazolo è di circa il 98%. La capacità di attraversare la placenta di pantoprazolo è stata studiata in ratti in gravidanza. La permeabilità placentare aumenta con il progredire della gravidanza, quindi la concentrazione nel feto poco prima del parto è elevata, indipendentemente dalla modalità di somministrazione. Nei ratti, al massimo lo 0,02% della dose somministrata viene escreto nel latte materno. Sull'escrezione nel latte umano non vi sono ancora dati disponibili.

Metabolismo

Pantoprazolo è degradato quasi esclusivamente nel fegato. La principale via di metabolizzazione comprende una demetilazione da parte di CYP2C19 e quindi una solfatazione; altre vie metaboliche implicano l'ossidazione da parte di CYP3A4. Sia nel siero che nelle urine, il metabolita principale è il desmetilpantoprazolo coniugato con solfato. L'emivita del metabolita principale (circa 1,5 ore) è di poco più lunga rispetto a quella del pantoprazolo. Il metabolita principale non contribuisce all'inibizione della secrezione acida (studi sugli animali).

Eliminazione

Per l'emivita terminale di eliminazione si calcola un valore di circa 1 ora, la clearance è di circa 0,1 l/h/kg. In pochi soggetti è stata osservata un'eliminazione più lenta. A causa dell'attivazione specifica nelle cellule parietali, l'emivita di eliminazione non è correlata alla durata dell'effetto (inibizione della secrezione acida), che è molto maggiore. La maggior parte dei metaboliti (circa l'80%) viene escreta per via renale, il resto attraverso le feci.

Cinetica di gruppi di pazienti speciali

Pazienti con insufficienza renale

Nei pazienti con funzionalità renale compromessa (inclusi i pazienti in dialisi) non sono necessari aggiustamenti della dose. L'emivita di pantoprazolo è breve, come nei soggetti sani. Pantoprazolo è dializzato solo in misura molto limitata. Sebbene il metabolita principale presenti un'emivita moderatamente più lunga (2-3 ore) rispetto alla sostanza madre, la sua eliminazione è comunque troppo rapida per portare a un accumulo.

"Metabolizzatori lenti"

Circa il 3% della popolazione europea ha una carenza funzionale dell'enzima CYP2C19 (poor metabolizers = metabolizzatori lenti). È probabile che in queste persone pantoprazolo sia catabolizzato prevalentemente da CYP3A4. Dopo una somministrazione singola di pantoprazolo 40 mg, l'AUC media nei metabolizzatori lenti era circa 6 volte più elevata che nelle persone con attività enzimatica di CYP2C19 intatta (metabolizzatori rapidi). La concentrazione plasmatica media massima era maggiore del 60%. Questi risultati non influenzano il dosaggio di pantoprazolo.

Pazienti con insufficienza epatica, pazienti anziani

Nei pazienti con cirrosi epatica (Child A, Child B), l'emivita si estende a valori compresi tra 3 e 6 ore (pantoprazolo 20 mg) o tra 7 e 9 ore (pantoprazolo 40 mg) e i valori di AUC sono aumentati di un fattore 3-5 (pantoprazolo 20 mg) o 5-7 (pantoprazolo 40 mg), ma la concentrazione massima nel siero aumenta solo in maniera contenuta, di un fattore 1,3 (pantoprazolo 20 mg) o 1,5 (pantoprazolo 40 mg) rispetto agli individui sani. Il lieve aumento dell'AUC e della Cmax negli anziani rispetto ai soggetti giovani non ha alcuna rilevanza clinica. Tuttavia, pantoprazolo deve essere usato con prudenza nei pazienti anziani (cfr. «Posologia/impiego»).

Pediatria

I valori di AUC e Cmax dopo la somministrazione orale di una dose singola di pantoprazolo 20 o 40 mg in bambini di età compresa tra 5 e 16 anni erano paragonabili a quelli negli adulti.

I dati preclinici degli studi convenzionali su farmacologia di sicurezza, tossicità per somministrazione ripetuta e genotossicità non evidenziano alcun rischio particolare per l'essere umano.

Mutagenicità e cancerogenicità

Gli studi di mutagenicità, i test di trasformazione cellulare e uno studio di legame al DNA mostrano che pantoprazolo non ha alcun potenziale genotossico.

In uno studio di cancerogenicità di 2 anni nei ratti – equivalente a un trattamento per tutta la durata della vita dell'animale – sono state riscontrate neoplasie neuroendocrine. Sono insorti inoltre papillomi squamocellulari nel prestomaco dei ratti. Il meccanismo attraverso il quale i benzimidazoli sostituiti causano lo sviluppo di carcinoidi gastrici è stato studiato approfonditamente; la conclusione di questi studi è che si tratta di un meccanismo indiretto, conseguente al forte aumento dei livelli sierici di gastrina nei ratti durante la somministrazione cronica della sostanza.

Nei ratti e nei topi femmina è stato osservato, negli studi a 2 anni, un aumento del numero di tumori epatici, che si ritiene sia una conseguenza dell'elevato tasso di metabolizzazione di pantoprazolo nel fegato.

Nei ratti è stato osservato un limitato aumento delle neoplasie tiroidee nel gruppo trattato con la dose massima. L'insorgenza di queste neoplasie è correlata alle alterazioni nella degradazione epatica della tiroxina indotte da pantoprazolo nei ratti.

In uno studio sperimentale sulla funzione riproduttiva con somministrazione orale nei ratti, sono stati osservati segni di una lieve tossicità fetale (ossificazione incompleta delle ossa del cranio) a dosi superiori a 5 mg/kg.

Gli studi non hanno riscontrato segni di una compromissione della fertilità o di effetti teratogeni. La capacità di pantoprazolo di attraversare la placenta è stata studiata nei ratti. La permeabilità placentare aumenta con il progredire della gravidanza, quindi la concentrazione nei feti poco prima del parto è elevata.

Stabilità

Il medicamento non dev'essere utilizzato oltre la data indicata con «EXP» sul contenitore.

Indicazioni particolari concernenti l'immagazzinamento

Conservare fuori dalla portata dei bambini, a temperatura ambiente (15 °C-25 °C) e nella confezione originale.

60408 (Swissmedic)

Drossapharm SA, Basilea

Settembre 2017

Principe actif: Pantoprazolum ut Pantoprazolum natricum sesquihydricum

Excipients par comprimé pelliculé gastrorésistant:

20 mg: 53,0 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 2.9 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.4 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 1.4 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0004 mg Natrium)

40 mg: 106.1 mg Mannitolum (E421), Acidi methacrylici et ethylis acrylatis polymerisati 1:1 dispersio 30 per centum, Natrii carbonas anhydricus (corresp. 5.8 mg Natrium), Carboxymethylamylum natricum (corresp. 0.9 mg Natrium), Talcum, Hypromellosum, Titanii dioxidum, 2.3 mg Propylenglycolum (E1520), Calcii stearas, Acidi methacrylici polymerisatum, Macrogolum 400, Ferrum oxydatum flavum, Natrii laurilsulfas (corresp. 0.0007 mg Natrium)

Comprimés pelliculés gastrorésistants à 20 mg et 40 mg de pantoprazole.

Comprimés pelliculés gastrorésistants de Panprax 20 mg

Amélioration des symptômes et guérison de la maladie de reflux gastro-œsophagien légère (grade 1 de Savary-Miller). Traitement au long cours et prévention des récidives après guérison d'une œsophagite par reflux gastro-œsophagien.

Comprimés pelliculés gastrorésistants de Panprax 40 mg

Traitement de l'infection par la bactérie Helicobacter pylori dans les cas d'ulcère duodénal et d'ulcère gastrique, en association avec deux antibiotiques. Prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS) chez les patients à risque élevé de développer de telles lésions et pour lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi.

Cas aigus d'ulcères duodénaux et d'ulcères gastriques. Formes légères et moyennement graves de l'œsophagite par reflux gastro-œsophagien (grade 2 et 3 de Savary-Miller). Syndrome de Zollinger-Ellison et autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique.

Panprax 20 mg

Adultes:

Maladie de reflux gastro-œsophagien légère:

En règle générale, la posologie recommandée est de 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 20 mg par jour. Une amélioration des symptômes intervient généralement dans les 4 semaines qui suivent le début du traitement. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par Panprax 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d'autres examens.

Après la disparition des symptômes, les troubles récidivants peuvent être traités en cas de besoin par 20 mg 1 fois par jour (traitement «on demand»).

Traitement au long cours et prévention des récidives de l'œsophagite par reflux:

En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 20 mg par jour; en cas de récidive, la dose journalière peut être portée à 40 mg, puis ramenée à 20 mg de pantoprazole, une fois la guérison obtenue.

Instructions posologiques particulières pour Panprax 20 mg

Patients atteints d'insuffisance hépatique:

En cas d'insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de 20 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.

Patients âgés, patients atteints d'insuffisance rénale:

Il n'est pas nécessaire d'adapter la posologie chez les patients âgés, ni chez les patients dont la fonction rénale est limitée. Une dose journalière de 40 mg au maximum ne doit pas être dépassée.

Enfants et adolescents à partir de 12 ans:

L'utilisation de Panprax a été évaluée chez les enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une maladie de reflux légère. La posologie recommandée est de 20 mg 1x par jour. Une amélioration des symptômes intervient généralement en l'espace de 4 semaines. Dans le cas contraire, il faut poursuivre le traitement par Panprax 20 mg pendant 4 semaines supplémentaires. Si les symptômes persistent, il faut procéder à d'autres examens.

Les expériences réalisées avec le pantoprazole chez les enfants de moins de 12 ans ne sont cependant pas suffisantes. Pour cette raison, Panprax ne doit pas être utilisé chez les enfants de moins de 12 ans.

Panprax 40 mg

Adultes:

Éradication de Helicobacter pylori:

Si le patient est atteint d'un ulcère duodénal ou d'un ulcère gastrique et qu'une infection par Helicobacter pylori a été prouvée, on s'efforcera d'éradiquer cette dernière au moyen d'un traitement combiné. En ce qui concerne la situation locale en matière de résistance aux antibiotiques ainsi que l'administration et la prescription adéquates des antibiotiques, il convient d'observer les directives applicables ainsi que les informations professionnelles des différents médicaments. Selon le profil de résistance, les combinaisons suivantes sont recommandées pour éradiquer Helicobacter pylori:

a)1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 40 mg 2x/jour

+ 1000 mg d'amoxicilline 2x/jour

+ 500 mg de clarithromycine 2x/jour.

b)1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 40 mg 2x/jour

+ 400 à 500 mg de métronidazole 2x/jour

+ 250 à 500 mg de clarithromycine 2x/jour.

c)1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 40 mg 2x/jour

+ 1000 mg d'amoxicilline 2x/jour

+ 500 mg de métronidazole 2x/jour.

Le traitement combiné visant à éliminer l'infection par Helicobacter pylori est administré pendant 7 jours. Lors d'un traitement combiné recourant au métronidazole, il convient de ne pas dépasser la durée de traitement maximale recommandée de 10 jours pour le métronidazole. Afin de garantir la guérison des ulcères, il convient de respecter les recommandations posologiques relatives aux ulcères gastriques et duodénaux.

Si le traitement combiné n'entre pas en ligne de compte chez un patient, parce que ce dernier n'est pas porteur d'Helicobacter pylori, Panprax 40 mg doit être administré en monothérapie selon les directives posologiques suivantes:

Ulcère duodénal, ulcère gastrique, œsophagite par reflux gastro-œsophagien et prévention des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS:

En règle générale, 1 comprimé pelliculé gastrorésistant de Panprax 40 mg par jour. La dose pourra être doublée dans certains cas particuliers en présence d'une œsophagite par reflux gastro-œsophagien ou d'une ulcération gastrique ou duodénale, notamment lorsque ces dernières n'ont pas répondu à d'autres médicaments (augmentation posologique à 2 comprimés pelliculés gastrorésistants de Panprax 40 mg par jour).

Dans la majorité des cas, un ulcère duodénal guérit en l'espace de 2 semaines. Si un traitement de 2 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement de 2 semaines supplémentaires dans une grande majorité des cas. Dans le cas de l'ulcère gastrique et de l'œsophagite par reflux gastro-œsophagien, la guérison intervient le plus souvent en l'espace de 4 semaines.

Si un traitement de 4 semaines ne suffit pas, la guérison sera obtenue par un traitement de 4 semaines supplémentaires dans la majorité des cas.

Syndrome de Zollinger-Ellison et affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique:

Traitement à long terme du syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique: la posologie initiale recommandée est de 80 mg (2 comprimés pelliculés de Panprax 40 mg) par jour. La posologie sera ensuite ajustée individuellement en fonction de la sécrétion d'acide gastrique. À des posologies supérieures à 80 mg par jour, la dose journalière doit être répartie sur deux prises. Une augmentation momentanée de la posologie à une dose de plus de 160 mg de pantoprazole par jour est possible; toutefois, elle ne doit pas être maintenue plus longtemps que ce qui est nécessaire pour un contrôle suffisant de la sécrétion acide.

En cas de syndrome de Zollinger-Ellison et d'autres affections associées à une hypersécrétion pathologique d'acide gastrique, le traitement n'est pas limité dans sa durée et sera poursuivi jusqu'à l'amélioration de l'état clinique.

Instructions posologiques particulières pour Panprax 40 mg

Patients atteints d'insuffisance hépatique:

En cas d'insuffisance hépatique sévère, la dose journalière de pantoprazole doit être réduite à 20 mg.

On ne dispose d'aucune donnée concernant l'efficacité et la sécurité du pantoprazole à raison de 1 x 20 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints de troubles sévères de la fonction hépatique.

Patients âgés, patients atteints d'insuffisance rénale:

Chez les patients présentant une insuffisance rénale et chez les patients âgés, la dose journalière de 40 mg de pantoprazole ne doit pas être dépassée.

On ne dispose d'aucune donnée clinique concernant l'efficacité et la sécurité du pantoprazole à raison de 1 x 40 mg par jour dans le traitement combiné visant à éradiquer H. pylori chez les patients atteints de troubles de la fonction rénale.

Enfants et adolescents de moins de 18 ans:

Panprax 40 mg:

Les expériences réalisées avec 40 mg de pantoprazole chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans ne sont pas suffisantes.

Mode d'administration correct de Panprax 20 mg et 40 mg

Les comprimés pelliculés ne doivent être ni croqués ni écrasés, mais avalés entiers avec un peu d'eau 1 heure avant un repas. Lors d'un traitement combiné visant à éradiquer Helicobacter pylori, il est recommandé de prendre le second comprimé pelliculé de Panprax 40 mg avant le repas du soir.

Panprax ne doit pas être administré en cas d'hypersensibilité connue au principe actif, aux benzimidazoles substitués ou à l'un de ses composants.

Insuffisance hépatique

Chez les patients présentant des troubles sévères de la fonction hépatique, un contrôle régulier du taux des enzymes hépatiques est indiqué pendant un traitement par Panprax, principalement lors d'un traitement au long cours. Interrompre l'administration de Panprax lors d'une élévation du taux des enzymes hépatiques.

Traitement concomitant par AINS

L'administration de Panprax 40 mg comme traitement préventif des ulcères gastro-duodénaux induits par les AINS devrait être limitée aux patients chez lesquels un traitement par AINS doit être poursuivi et qui présentent un risque accru de développer des complications gastro-duodénales. Le risque accru doit être évalué selon les facteurs de risques individuels tels que l'âge (>65 ans), les antécédents d'ulcère gastro-duodénal ou d'hémorragie digestive haute.

On ne dispose à ce jour d'aucune expérience concernant le traitement chez les enfants de moins de 12 ans.

Traitement combiné

En cas de traitement combiné, il convient d'observer les informations professionnelles des différents médicaments.

Traitement au long cours

Seul un nombre limité de patients a été traité par le pantoprazole sur plusieurs années. Lorsque la durée d'un traitement dépasse un an, cette expérience limitée dans le traitement au long cours doit être prise en considération lors de l'évaluation individuelle du rapport bénéfice/risque.

Panprax n'est pas indiqué lors de troubles gastro-intestinaux légers, p.ex. lors de dyspepsie fonctionnelle.

Apparition de symptômes d'alerte

En présence de symptômes d'alerte (tels que perte pondérale significative et inexpliquée, vomissements répétés, dysphagie, hématémèse, anémie ou méléna) et en cas d'ulcère gastrique supposé ou existant, il faudra exclure un éventuel caractère malin, car le traitement par Panprax peut en masquer les symptômes et ainsi retarder le diagnostic.

Si les symptômes persistent malgré un traitement adéquat, il convient d'envisager de procéder à des examens complémentaires.

Infections gastro-intestinales d'origine bactérienne

Comme tous les inhibiteurs de la pompe à protons (IPP), le pantoprazole peut entraîner une augmentation du nombre de bactéries normalement présentes dans le tractus gastro-intestinal supérieur. Par conséquent, un traitement par Panprax peut entraîner un risque légèrement accru d'infections gastro-intestinales d'origine bactérienne, par exemple par des salmonelles, ou encore par les bactéries Campylobacter et Clostridium difficile.

Influence sur la résorption de la vitamine B12

Le traitement quotidien prolongé (pendant plusieurs années) par des médicaments qui bloquent la sécrétion acide peut provoquer une malabsorption de la cyanocobalamine (vitamine B12) par hypochlorhydrie ou achlorhydrie. Une carence en cyanocobalamine doit être envisagée chez les patients atteints du syndrome de Zollinger-Ellison et dans d'autres cas hypersécrétoires pathologiques nécessitant un traitement prolongé. Cette carence peut également survenir chez les personnes présentant une baisse des réserves de l'organisme ou des facteurs de risque de réduction de l'absorption de la vitamine B12 (tels que l'âge) pendant un traitement au long cours ou en présence de symptômes cliniques importants.

Hypomagnésémie

Des cas d'hypomagnésémie sévère ont été rapportés chez des patients traités par des IPP (inhibiteurs de la pompe à protons) comme le pantoprazole pendant au moins 3 mois et dans la plupart des cas pendant un an. Des formes sévères d'hypomagnésémie telles que fatigue, tétanie, délire, crampes, vertiges et arythmie ventriculaire peuvent survenir. Elles peuvent se déclarer de manière insidieuse et ne pas être remarquées. Chez la plupart des patients concernés, l'hypomagnésémie s'est améliorée après un apport en magnésium et l'arrêt du traitement par un IPP. Chez les patients probablement traités sur une longue période ou qui prennent des IPP avec de la digoxine ou des médicaments pouvant causer une hypomagnésémie (p.ex. des diurétiques), la mesure du taux de magnésium doit être envisagée avant le traitement par IPP et pendant celui-ci à intervalles réguliers.

Fractures osseuses

Les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent, en particulier lorsqu'ils sont utilisés à fortes doses et sur une longue période (>1 an), légèrement augmenter le risque de fractures de la hanche, du poignet et de la colonne vertébrale, surtout chez les personnes âgées ou celles qui présentent d'autres facteurs de risque. Des études d'observation indiquent que les inhibiteurs de la pompe à protons peuvent augmenter le risque général de fractures de 10 à 40%. Une partie de cette hausse peut être le fait d'autres facteurs de risque. Les patients présentant un risque d'ostéoporose doivent être traités selon les directives cliniques actuelles et recevoir suffisamment d'apports en calcium et vitamine D.

Effet sur les examens de laboratoire

Au cours du traitement par des médicaments antiacides, la gastrine sérique augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. De la même manière, la chromogranine A (CgA) augmente en réponse à la diminution de la sécrétion acide. Cette augmentation du taux de CgA peut interférer avec les analyses réalisées lors de tumeurs neuroendocriniennes. Des données de la littérature mentionnent que tout traitement par un IPP doit être interrompu 5 à 14 jours avant un dosage de la CgA réalisé dans le cadre du bilan ou du contrôle de l'évolution de tumeurs neuroendocriniennes, car les taux de CgA accrus à la suite du traitement se normalisent en l'espace de 5 à 14 jours – ou plus dans de rares cas. Le dosage doit être répété si les taux de CgA sont encore trop élevés après ce délai.

Lupus érythémateux cutané subaigu (LECS)

Dans de très rares cas, les inhibiteurs de la pompe à protons sont associés à la survenue d'un lupus érythémateux cutané subaigu (LECS). Si des lésions se développent, notamment sur les zones cutanées exposées au soleil, et si elles s'accompagnent d'arthralgie, le patient doit consulter un médecin rapidement et le professionnel de santé doit envisager l'arrêt de Panprax comprimés pelliculés. La survenue d'un LECS après un traitement par un inhibiteur de la pompe à protons peut augmenter le risque de LECS lors de la prise d'autres inhibiteurs de la pompe à protons.

Teneur en sodium

Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par comprimé pelliculé, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».

Influence du pantoprazole sur la résorption d'autres médicaments

En raison de l'inhibition profonde et durable de la production d'acide gastrique, le pantoprazole peut diminuer la résorption de médicaments dont la biodisponibilité est pH-dépendante, tels que les antimycosiques azolés (par ex. le kétoconazole, l'itraconazole, le posaconazole) et d'autres médicaments tels que l'erlotinib.

Études d'interaction

Le pantoprazole est en grande partie métabolisé dans le foie par le système enzymatique du cytochrome P450, principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19, mais aussi par le biais d'autres voies métaboliques telles que l'oxydation médiée par le CYP3A4.

Aucune interaction cliniquement significative n'a toutefois pu être mise en évidence dans les études d'interaction menées avec des médicaments métabolisés par le biais du même système enzymatique tels que la carbamazépine, le diazépam, le glibenclamide, la nifédipine et un contraceptif oral contenant du lévonorgestrel et de l'éthinylestradiol.

Les résultats d'une série d'études d'interaction montrent que le pantoprazole n'a aucune influence sur la résorption de la digoxine liée à la glycoprotéine P ou sur le métabolisme des principes actifs par le CYP1A2 (par ex. la caféine, la théophylline), le CYP2C9 (par ex. le piroxicam, le diclofénac, le naproxène), le CYP2D6 (par ex. le métoprolol) et le CYP2E1 (par ex. l'éthanol).

De même, aucune interaction avec les antiacides administrés simultanément n'a été observée.

Anticoagulants coumariniques

Bien qu'aucune interaction n'ait été observée avec la phénprocoumone et la warfarine lors des études pharmacocinétiques menées chez l'être humain, des cas isolés de modifications du temps de prothrombine INR ont été rapportés après la commercialisation (phase post-marketing). En conséquence, un contrôle du temps de prothrombine/INR est recommandé chez les patients traités par des anticoagulants de type coumarinique après l'instauration d'un traitement par le pantoprazole, après son arrêt ainsi que lors d'une utilisation irrégulière de pantoprazole.

Inhibiteurs des protéases du VIH

La prise concomitante de pantoprazole et d'inhibiteurs de protéases du VIH dont l'absorption est dépendante d'un faible pH gastrique (tels que l'atazanavir et le nelfinavir) n'est pas recommandée, car ceci diminue nettement leur biodisponibilité.

L'administration concomitante de pantoprazole et de clarithromycine, de métronidazole et/ou d'amoxicilline dans le cadre d'études d'interaction n'a révélé aucune interaction cliniquement significative.

Méthotrexate

La prise concomitante de méthotrexate à fortes doses peut augmenter et prolonger la concentration sérique de méthotrexate et/ou de son métabolite et ainsi provoquer éventuellement une toxicité du méthotrexate.

Grossesse

Il n'existe pas de données suffisantes concernant l'emploi du pantoprazole chez la femme enceinte. Des expérimentations animales révèlent une toxicité de reproduction (voir rubrique «Données précliniques»). Le risque potentiel pour l'être humain n'est pas connu.

Panprax ne doit pas être administré pendant la grossesse sauf en cas d'absolue nécessité.

Allaitement

Le passage de faibles quantités dans le lait maternel a été constaté lors de l'expérimentation animale (voir également la rubrique «Pharmacocinétique»).

Chez l'être humain, des cas d'excrétion de pantoprazole dans le lait maternel ont été signalés. Par conséquent, la décision relative à l'interruption ou à la poursuite de l'allaitement ou du traitement par Panprax doit s'appuyer sur une mise en balance du bénéfice de l'allaitement pour l'enfant et du bénéfice du traitement par Panprax pour la mère.

L'apparition d'effets indésirables tels que vertiges et troubles visuels est possible (voir rubrique «Effets indésirables»). Les patients concernés doivent renoncer à conduire un véhicule ou à utiliser des machines.

Il faut s'attendre à l'apparition d'effets indésirables chez environ 5% des patients. Les effets indésirables les plus fréquemment signalés sont la diarrhée et les céphalées. Ces effets indésirables apparaissent chez env. 1% des patients.

Très fréquents (≥1/10); fréquents (≥1/100 à <1/10); occasionnels (≥1/1 000 à <1/100); rares (≥1/10'000 et <1/1'000); très rares (<1/10'000); fréquence non connue (ne peut pas être évaluée sur la base des données disponibles).

Il est impossible d'attribuer les effets indésirables observés après la commercialisation à un groupe de fréquence. C'est pourquoi ces effets indésirables sont accompagnés de la mention «Fréquence non connue».

Au sein de chaque groupe de fréquence, les effets indésirables sont indiqués par ordre décroissant en fonction de leur degré de gravité.

Effets indésirables observés avec le pantoprazole dans le cadre d'études cliniques et après commercialisation.

Affections hématologiques et du système lymphatique

Rares: agranulocytose.

Très rares: thrombopénie, leucopénie, pancytopénie.

Affections du système immunitaire

Rares: hypersensibilité (y compris réactions anaphylactiques et choc anaphylactique).

Troubles du métabolisme et de la nutrition

Rares: hyperlipidémie, augmentation de la lipidémie (triglycérides, cholestérol), modifications du poids.

Fréquence non connue: hyponatrémie, hypomagnésémie.

Affections psychiatriques

Occasionnels: troubles du sommeil.

Rares: dépression, aggravation d'une dépression préexistante.

Très rares: désorientation, aggravation d'une désorientation préexistante.

Fréquence non connue: hallucinations, confusion mentale, en particulier chez les patients prédisposés ainsi qu'une aggravation en cas de préexistence de ces symptômes.

Affections du système nerveux

Occasionnels: céphalées, vertiges.

Rares: dysgueusie.

Affections oculaires

Rares: troubles visuels/vision floue.

Affections gastro-intestinales

Fréquents: polypes (bénins) sur les glandes du fundus.

Occasionnels: diarrhée, nausées/vomissements, ballonnements et sensation de satiété, constipation, sécheresse buccale, douleurs et troubles abdominaux.

Affections hépatobiliaires

Occasionnels: augmentation des enzymes hépatiques (transaminases, γ-GT).

Rares: augmentation du taux de bilirubine.

Fréquence non connue: lésion des cellules hépatiques, jaunisse, défaillance hépatique.

Affections de la peau et du tissu sous-cutané

Occasionnels: éruption/exanthème, prurit.

Rares: urticaire, angio-œdème.

Très rares: lupus érythémateux cutané subaigu (voir «Mises en garde et précautions»).

Fréquence non connue: syndrome de Stevens-Johnson, syndrome de Lyell, érythème polymorphe, photosensibilité.

Affections musculosquelettiques et du tissu conjonctif

Occasionnels: fractures de la hanche, du poignet ou de la colonne vertébrale.

Rares: arthralgie, myalgie.

Affections du rein et des voies urinaires

Fréquence non connue: néphrite interstitielle.

Affections des organes de reproduction et du sein

Rares: gynécomastie.

Troubles généraux et anomalies au site d'administration

Occasionnels: asthénie, fatigue et malaise.

Rares: augmentation de la température corporelle; œdèmes périphériques.

Enfants

La sécurité d'emploi du pantoprazole a été évaluée dans des études cliniques menées auprès de 250 enfants âgés de 2 à 16 ans présentant une œsophagite par reflux gastro-œsophagien légère. La majorité des enfants étaient âgés de plus de 12 ans. Le pantoprazole a été généralement bien toléré et son profil de sécurité était comparable à celui observé chez les adultes.

Les symptômes d'un surdosage ne sont pas connus chez l'être humain. Hormis le traitement symptomatique et le traitement d'appoint, aucune recommandation thérapeutique spécifique ne peut être donnée en cas de surdosage s'accompagnant de signes cliniques d'empoisonnement.

Le pantoprazole est fortement lié aux protéines et n'est donc pas facilement dialysable.

Code ATC: A02BC02

Mécanisme d'action et pharmacodynamique

Le pantoprazole appartient à la classe des inhibiteurs de la pompe à protons. Il conduit d'une manière spécifique et dose-dépendante à une inhibition de l'enzyme H+/K+-ATPase des cellules pariétales, responsable de la sécrétion d'acide gastrique.

Le pantoprazole est un benzimidazole substitué. Après son absorption, il s'accumule dans le compartiment acide de la cellule pariétale, où il est transformé en sa forme active, un sulfénamide cyclique. Ce dernier se fixe ensuite à l'enzyme H+/K+-ATPase et inhibe ainsi la pompe à protons. On obtient ainsi une inhibition durable de la sécrétion basale et de la sécrétion stimulée d'acide gastrique.

Comme l'action du pantoprazole se produit en aval des récepteurs (au niveau de la pompe à protons), il diminue la sécrétion acide indépendamment de l'origine du stimulus (acétylcholine, histamine, gastrine).

Après administration par voie orale ou intraveineuse, le pantoprazole inhibe de manière dose-dépendante la sécrétion d'acide gastrique stimulée par la pentagastrine. Chez les volontaires testés, une dose orale de 40 mg a permis d'atteindre une inhibition de 51% le jour 1 et de 85% le jour 7. L'acidité basale sur 24 heures a baissé de 37% le jour 1 et de 98% le jour 7 sous l'effet de 40 mg par voie orale.

La sélectivité du pantoprazole repose sur sa propriété à déployer la totalité de son effet uniquement dans le milieu fortement acide (pH <3) des cellules pariétales, alors qu'il reste largement inactif à un pH plus élevé. En conséquence, le pantoprazole ne peut développer un effet pharmacologique complet et donc un effet thérapeutique que dans les cellules pariétales de l'estomac qui possèdent une activité de sécrétion acide.

Cet effet diminue de nouveau dans le cadre d'un processus de rétroaction, dans la même mesure que l'inhibition globale de la sécrétion acide. En cas de traitement au long cours par le pantoprazole, la gastrinémie à jeun augmente pour atteindre env. deux fois la normale. Une augmentation excessive de la gastrinémie reste toutefois très rare. Au terme d'un traitement par voie orale, les valeurs médianes de gastrinémie retombent nettement. La suppression de la sécrétion acide peut provoquer une multiplication de certaines cellules endocrines (cellules ECL = cellules entérochromaffine-like) par l'intermédiaire d'une augmentation de la sécrétion de gastrine. L'apparition de précurseurs de carcinoïdes (hyperplasies atypiques) ou de carcinoïdes gastriques telles que signalées dans le cadre d'expérimentations animales (voir rubrique «Données précliniques») n'a toutefois pas été observée chez l'être humain.

D'après les résultats des expérimentations animales, l'influence d'un traitement au long cours par le pantoprazole d'une durée de plus d'un an sur les paramètres endocriniens de la thyroïde ne peut être totalement exclue.

Études cliniques

Pédiatrie

L'efficacité des comprimés pelliculés de 20 et 40 mg de pantoprazole a été évaluée dans une étude randomisée menée auprès de 136 patients âgés de 12 à 16 ans présentant une œsophagite de reflux (GORD en anglais) symptomatique légère. Le pantoprazole a clairement amélioré les symptômes de la GORD.

Absorption

Le pantoprazole est entièrement résorbé après administration par voie orale. Le taux de principe actif maximal est déjà atteint après l'administration unique orale d'une dose correspondante de pantoprazole. Le taux sérique maximal (pantoprazole à raison de 20 mg: environ 1 à 1,5 µg/ml, pantoprazole à raison de 40 mg: environ 2 à 3 µg/ml) est atteint env. 2,5 heures en moyenne après l'administration et il se maintient sans modification à ce niveau, même après plusieurs administrations.

Les caractéristiques pharmacocinétiques restent les mêmes après une administration unique ou une administration multiple. Dans l'intervalle posologique étudié de 10 à 80 mg, le pantoprazole présente une cinétique presque linéaire. La biodisponibilité absolue avec les comprimés pelliculés est de 77%. La prise concomitante de nourriture n'affecte pas l'AUC ni la concentration sérique maximale, ni donc la biodisponibilité. Seule la variabilité du délai d'absorption est augmentée par la prise simultanée de nourriture.

Distribution

Le volume de distribution est d'environ 0,15 l/kg. La liaison du pantoprazole aux protéines sériques est de 98%. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié chez des rates gravides. Le passage augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, et indépendamment du mode d'administration, la concentration chez le fœtus augmente peu avant la mise bas. Au maximum, 0,02% de la dose administrée est excrété dans le lait maternel chez la rate. Aucune donnée n'est actuellement disponible sur l'excrétion du produit dans le lait maternel chez l'être humain.

Métabolisme

Le pantoprazole est dégradé presque exclusivement par le foie. Le métabolisme du pantoprazole se fait principalement par le biais de la déméthylation médiée par le CYP2C19 et de la sulfatation subséquente, mais aussi par le biais d'autres voies métaboliques telles que l'oxydation médiée par le CYP3A4. Dans le sérum, tout comme dans l'urine, le métabolite principal est le desméthyl-pantoprazole conjugué au sulfate. La demi-vie du métabolite principal (env. 1,5 heure) est à peine plus longue que celle du pantoprazole. Le métabolite principal ne contribue pas à l'inhibition de la sécrétion acide (expérimentation animale).

Élimination

La demi-vie d'élimination terminale a été déterminée à env. 1 h et la clairance est d'env. 0,1 l/h/kg. Dans quelques cas, un ralentissement de l'élimination a été observé chez les volontaires. En raison de l'activation spécifique dans les cellules pariétales, la demi-vie d'élimination ne présente aucune corrélation avec la durée d'action qui est beaucoup plus longue (inhibition de la sécrétion acide). La majeure partie des métabolites (env. 80%) est excrétée par voie rénale, et le reste par les selles.

Cinétique pour certains groupes de patients

Patients atteints d'insuffisance rénale

Chez les patients présentant une insuffisance rénale (y compris les patients sous dialyse), aucune réduction posologique n'est nécessaire. Comme chez les volontaires sains, la demi-vie du pantoprazole est courte. Le pantoprazole n'est dialysé que dans une très faible mesure. Bien que le métabolite principal présente une demi-vie modérément plus longue (2 à 3 heures) que la substance mère, aucune accumulation ne peut se produire car l'excrétion reste malgré tout rapide.

«Métaboliseurs lents»

Environ 3% de la population européenne présente un déficit fonctionnel en enzyme CYP2C19 (poor metabolizers = métaboliseurs lents). Chez ces personnes, le pantoprazole sera vraisemblablement principalement catalysé par le CYP3A4. Après une administration unique de 40 mg de pantoprazole, l'AUC moyenne était environ six fois plus élevée chez les métaboliseurs lents que chez les personnes présentant une activité de l'enzyme CYP2C19 intacte (métaboliseurs rapides). La concentration plasmatique maximale moyenne avait augmenté de 60%. Ces résultats n'ont aucune influence sur la posologie du pantoprazole.

Patients atteints d'insuffisance hépatique, patients âgés

Chez les patients présentant une cirrhose du foie (Child A, Child B), la demi-vie se prolonge respectivement jusqu'à des valeurs comprises entre 3 et 6 heures (pantoprazole à raison de 20 mg) et entre 7 et 9 heures (pantoprazole à raison de 40 mg), et l'AUC est multipliée respectivement par un facteur 3 à 5 (pantoprazole à raison de 20 mg) et 5 à 7 (pantoprazole à raison de 40 mg). Toutefois, le taux sérique maximal n'augmente que peu par rapport au taux observé chez les volontaires sains, respectivement d'un facteur de 1,3 (pantoprazole à raison de 20 mg) et de 1,5 (pantoprazole à raison de 40 mg). Une légère augmentation de l'AUC et de la Cmax chez les volontaires âgés par rapport aux volontaires jeunes ne présente aucune pertinence clinique. Cependant, le pantoprazole doit être utilisé avec précaution chez les patients âgés (voir «Posologie/Mode d'emploi»).

Pédiatrie

Après l'administration de doses orales uniques de 20 ou 40 mg de pantoprazole chez des enfants âgés de 5 à 16 ans, l'AUC et la Cmax étaient comparables à celles constatées chez les adultes.

Les données précliniques issues d'études conventionnelles portant sur la sécurité pharmacologique, la toxicité en cas d'administration répétée et la génotoxicité ne mettent en évidence aucun risque particulier pour l'être humain.

Mutagénicité et carcinogénicité

Il ressort des études de mutagénicité, des tests de transformation cellulaire et d'une étude de fixation sur l'ADN que le pantoprazole n'a pas de potentiel génotoxique.

Au cours d'une étude de carcinogénicité d'une durée de 2 ans menée chez le rat (correspondant à un traitement à vie chez le rat), des néoplasies neuroendocriniennes ont été constatées. De plus, des papillomes des cellules squameuses sont apparus dans la partie proximale de l'estomac du rat. Le mécanisme entraînant la formation de carcinoïdes gastriques par les benzimidazoles substitués a été étudié de façon approfondie et permet de conclure à une réaction indirecte secondaire à l'élévation massive de la gastrinémie chez le rat au cours de l'administration chronique de la substance.

Au cours des études sur 2 ans menées chez le rat et la souris femelle, une augmentation du nombre de tumeurs hépatiques a été observée et a été interprétée comme une conséquence de la vitesse importante de métabolisation hépatique du pantoprazole.

Une légère augmentation des transformations néoplasiques de la thyroïde a été notée dans le groupe de rats recevant la dose la plus forte. L'apparition de ces néoplasies est associée aux modifications induites par le pantoprazole dans les processus de dégradation de la thyroxine au niveau hépatique chez le rat.

Des signes de fœtotoxicité légère (ossification incomplète des os du crâne) ont été observés à des doses supérieures à 5 mg/kg administrées par voie orale dans le cadre d'une étude de reproduction menée chez le rat.

Les études n'ont montré ni une influence sur la fertilité, ni un effet tératogène. Le passage transplacentaire du pantoprazole a été étudié chez le rat et augmente avec la progression de la gestation. En conséquence, la concentration du pantoprazole chez le fœtus est accrue juste avant la naissance.

Stabilité

Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.

Remarques particulières concernant le stockage

Conserver le médicament hors de portée des enfants, à température ambiante (15 °C à 25 °C) et dans l'emballage d'origine.

60408 (Swissmedic)

Drossapharm SA, Bâle

Septembre 2017

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