Menamig 12 filmtablets
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- Производитель: RECORDATI AG
- Модель: 3035341
- ATC-код N02CC07
- EAN 7680562640055
Состав:
Frovatriptan 2.5 mg
Additive vasokonstriktorische Effekte werden vermutet. Obwohl in pharmakodynamischen Studien mit Ergotamin bzw. Dihydroergotamin meist kaum verstärkte Blutdruckanstiege gesehen wurden (Almotriptan, Eletriptan, Frovatriptan, Naratriptan, Rizatriptan, Sumatriptan, Zolmitriptan), kam es bei einem sonst gesunden Patienten unter Ergotamin und Sumatriptan zu einem Kleinhirninfarkt. Eine Patientin ohne bekannte Herzkrankheit erlitt unter einer Methysergid-Behandlung unmittelbar nach s.c.-Gabe von Sumatriptan einen Myokardinfarkt.
In Einzelfällen Koronarspasmen und Infarkte
Bei gleichzeitiger Behandlung mit einem vasokonstriktorisch wirkenden Mutterkornalkaloid (Ergotamin, Dihydroergotamin, Methylergometrin, Methysergid) und einem 5-HT1-Agonisten (Triptan) kann es sehr selten zu schweren Vasospasmen kommen. In Einzelfällen sind Infarkte aufgetreten.
Vasokonstriktorisch wirkende Mutterkornalkaloide dürfen nicht gleichzeitig mit einem Triptan angewandt werden. Patienten, die über lange Zeit Ergotamin oder Dihydroergotamin in hohen Dosen eingenommen haben, müssen zunächst eine Entzugsbehandlung abschliessen. Zwischen dem Absetzen von Ergotamin und der Gabe eines Triptans sollen mindestens 24 Stunden liegen, weil die vasokonstriktorischen Wirkungen von Ergotamin bis zu 24 Stunden anhalten. Nach Almotriptan, Rizatriptan, Sumatriptan oder Zolmitriptan soll Ergotamin mit mindestens 6 Stunden Abstand, nach Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan mit mindestens 24 Stunden angewandt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Dapoxetin - Stoffe, die serotoninerg wirkenDer Schweregrad des Serotonin-Syndroms ist dosisabhängig. Dieser beruht auf einer Überstimulation der zentralen postsynaptischen Serotonin-Rezeptoren. Viele Wirkstoffe können durch verschiedene Mechanismen ein Serotonin-Syndrom induzieren: z.B. Erhöhung der Serotonin-Konzentration durch Hemmung der Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt, Hemmung des Abbaus oder Erhöhung der Freisetzung.
Erhöhtes Risiko eines serotonergen Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Arzneistoffen, kann sich in seltenen Fällen ein Serotonin-Syndrom entwickeln. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Dapoxetin darf nicht gleichzeitig mit den genannten serotoninerg wirkenden Arzneimitteln angewandt werden. Auch die Anwendung von Dapoxetin innerhalb von 14 Tagen nach Absetzen von serotoninergen Arzneimitteln ist kontraindiziert. Nach Absetzen von Dapoxetin sollen 7 Tage lang keine serotoninergen Arzneimittel angewandt werden.
Schwerwiegende Folgen wahrscheinlich - kontraindiziert
Methylphenidat, Dexmethylphenidat - Stoffe, die serotoninerg wirkenDer Schweregrad des Serotonin-Syndroms ist dosisabhängig. Dieser beruht auf einer Überstimulation der zentralen postsynaptischen Serotonin-Rezeptoren. Viele Wirkstoffe können durch verschiedene Mechanismen ein Serotonin-Syndrom induzieren: z.B. Erhöhung der Serotonin-Konzentration durch Hemmung der Wiederaufnahme aus dem synaptischen Spalt, Hemmung des Abbaus oder Erhöhung der Freisetzung. Es wurde gezeigt, dass Methylphenidat die extrazelluläre Konzentration von Serotonin und Noradrenalin erhöht und dass es eine schwache Fähigkeit zur Bindung an den Serotonintransporter zu haben scheint.
Erhöhtes Risiko eines Serotonin-Syndroms
Bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Arzneistoffen, kann sich in seltenen Fällen ein Serotonin-Syndrom entwickeln. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Die gleichzeitige Verabreichung von Methylphenidat und anderen serotonergen Arzneimitteln, sowie Arzneimitteln, die den Serotonin-Stoffwechsel hemmen oder Serotonin-Vorstufen, wird nicht empfohlen.
Nicht empfohlen (vorsichtshalber kontraindiziert)
Eletriptan, Frovatriptan, Naratriptan - MAO-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation zentraler Serotonin-Rezeptoren und entwickelt sich in der Regel bei gleichzeitiger Behandlung mit mehreren serotoninergen Substanzen. Eletriptan, Frovatriptan und Naratriptan sind potente Agonisten von serotoninergen Rezeptoren. MAO-Hemmer hingegen erhöhen die Serotoninkonzentration. Bei gleichzeitiger Behandlung können sich somit die serotoninergen Wirkungen addieren.
Risiko von Serotonin-Syndrom
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern besteht die Gefahr der Entwicklung eines Serotonin-Syndroms. Symptome eines Serotonin-Syndroms umfassen: Verhaltensstörungen (Angst, Agitation, Verwirrtheit), autonome (Tachykardie, Hypertonie, Schwindel, Diaphorese, Flush, Hyperthermie, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen) und neuromuskuläre Störungen (Tremor, Rigidität, Myoklonien, Klonus, Hyperreflexie, Koordinationsstörungen). In schweren Fällen kann es zu Krampfanfällen, Rhabdomyolyse, akutem Nierenversagen, disseminierter intravasaler Koagulopathie, Koma und Schock mit potenziell letalem Ausgang kommen.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Eletriptan, Frovatriptan oder Naratriptan und MAO-Hemmern wird eine sorgfältige Überwachung des Patienten empfohlen.
Überwachung bzw. Anpassung nötig
Triptane - Serotonin-Reuptake-HemmerDas Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS, hauptsächlich 5-HT-1A- und 5-HT-2A-Rezeptoren. Triptane stimulieren allerdings direkt 5-HT1b- und 5-HT1d Rezeptoren. Serotonin-Reuptake-Hemmer verstärken die serotoninerge Übertragung durch Hemmung der Wiederaufnahme von Serotonin aus dem synaptischen Spalt. Fluvoxamin kann den oxidativen Metabolismus von Zolmitriptan durch CYP1A2 hemmen.
Symptome eines Serotonin-Syndroms möglich
Bei gleichzeitiger Behandlung mit 5-HT1-Agonisten (Triptanen) und Serotonin-Reuptake-Hemmern sind Symptome eines Serotonin-Syndroms nicht ganz auszuschliessen. In einer Studie mit 19017 Patienten, die Triptane und Serotonin-Reuptake-Hemmer gleichzeitig erhielten, wurden 17 mögliche Fälle eines Serotonin-Syndrom festgestellt. Das entspricht der Nebenwirkungshäufigkeit 'selten' und somit der gleichen Häufigkeitsangabe wie für das Auftreten eines Serotinin-Syndroms bei Monotherapie mit Serotonin-Reuptake-Hemmern. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen.
Die genannten Triptane sollen während einer Therapie mit Serotonin-Reuptake-Hemmern unter sorgfältiger Beobachtung auf Symptome des Serotonin-Syndroms eingesetzt werden. Die jeweiligen Höchstdosen sollen nicht überschritten werden. Die Patienten sollen über die Symptome eines Serotonin-Syndroms informiert werden und wenn diese auftreten, umgehend ärztliche Hilfe suchen. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Fluvoxamin wird eine maximale Zolmitriptan-Dosis von 5 mg innerhalb von 24 h empfohlen.
Vorsichtshalber überwachen
Triptane - LithiumsalzeTriptane stimulieren direkt Serotonin-Rezeptoren. Auch Lithium verstärkt wahrscheinlich durch bisher nicht genau bekannte Mechanismen die serotoninerge Übertragung. Daher könnte es bei gleichzeitiger Behandlung zu einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren kommen.
Möglicherweise verstärkte serotoninerge Wirkungen
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Triptanen und Lithiumsalzen können in Einzelfällen verstärkte serotoninerge Effekte bzw. einzelne Symptome eines Serotonin-Syndroms auftreten.
Das Risiko ist bei Einhaltung der Dosierungsempfehlungen für beide Stoffe gering. In der Regel sind nur geringfügige, selbstlimitierende Effekte einer serotoninergen Überstimulation zu erwarten. Treten Symptome eines Serotonin-Syndroms auf, sollen beide Arzneimittel abgesetzt werden.
Vorsichtshalber überwachen
Triptane - JohanniskrautVerstärkte serotoninerge Effekte können theoretisch auftreten. Das Serotonin-Syndrom beruht auf einer Überstimulation von Serotonin-Rezeptoren im ZNS, hauptsächlich 5-HT-1A- und 5-HT-2A-Rezeptoren. Triptane stimulieren allerdings direkt 5-HT1b- und 5-HT1d Rezeptoren. Die Johanniskraut-Inhaltsstoffe Hypericin und Hyperforin hemmen in vitro die Serotonin-Aufnahme.
Verstärkte Serotonin-Wirkungen nicht auszuschliessen
Die Hersteller von Triptan-haltigen Arzneimitteln geben in der Regel an, dass bei gleichzeitiger Behandlung mit Johanniskraut verstärkte unerwünschte Wirkungen nicht auszuschliessen seien. Offenbar werden verstärkte serotoninerge Effekte (Serotonin-Syndrom) vermutet. Symptome eines Serotonin-Syndroms: mentale (Verwirrtheit, Erregung, Agitiertheit, Unruhe), autonome (Schwitzen, Fieber, Diarrhoe, Übelkeit, Erbrechen, Blutdruckanstieg) und neuromuskuläre Störungen (Hyperreflexie, Krampfanfälle, Tremor). In schweren Fällen kann es zu Koma und Schock kommen. Bei einer Patientin, die bereits Johanniskraut und Fluoxetin einnahm, kam es zu einem Serotonin-Syndrom sowie zu einer Rhabdomyolyse nach 3-tägiger Einnahme von Eletriptan.
Bei gleichzeitiger Behandlung mit Triptanen und Johanniskraut ist Vorsicht geboten.
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