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Адреналин Биксель 1 мг/мл 10 ампул 1 мл раствор для инъекций
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Adrenalin Bichsel 1 mg/ml 10 Ampullen 1 ml

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  • Производитель: LAB DR. G. BICHSEL AG
  • Модель: 2824231
  • ATC-код C01CA24
  • EAN 7612929000011
Тип Inj Lös
Доза, мг 1
Поколение C01CA24SPPN200001000SOIJ
Происхождение SYNTHETIC

Описание

Wirkstoff: Adrenalin (als Adrenalintartrat).

Hilfsstoffe: Natriumchlorid, Antiox.: Natriummetabisulfit (E223), Wasser für Injektionszwecke.

Injektionslösung 1 mg/ml: Adrenalinum 1,0 mg (ut Adrenalini tartras).

Injektionslösung 0,5 mg/ml: Adrenalinum 0,5 mg (ut Adrenalini tartras).

Injektionslösung 0,1 mg/ml: Adrenalinum 0,1 mg (ut Adrenalini tartras).

Subkutane Injektion von Adrenalin 1 mg/ml und 0,5 mg/ml: anaphylaktische Reaktionen.

Intravenöse Injektion von Adrenalin 0,1 mg/ml: schwere anaphylaktische Reaktionen (Schock, Bronchospasmus, Glottisödem), kardiopulmonale Reanimation (bei Herz-Kreislauf-Stillstand).

1 mg/ml und 0,5 mg/ml: zur subkutanen Injektion

Erwachsene: 0,1 bis 0,5 mg Adrenalin s.c., max. 1 mg.

Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 10 bis 15 Minuten, je nach Wirkung und Zustand des Patienten.

Kinder: 0,01 mg/kg Körpergewicht s.c., max. 0,5 mg.

Wiederholungen der Dosis gegebenenfalls nach 20 Minuten und weiter in vierstündigen Intervallen, je nach Wirkung und Zustand des Patienten.

0,1 mg/ml: zur intravenösen Injektion

Schwere anaphylaktische Reaktionen

Erwachsene: initial 0,05 bis 0,1 mg i.v.

Kinder: initial 0,01 mg/10 kg Körpergewicht i.v.

Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 3 bis 5 Minuten, je nach Wirkung und Zustand des Patienten.

Kardiopulmonale Reanimation

Erwachsene: initial 1 mg i.v.

Kinder: initial 0,01 mg/kg Körpergewicht i.v.

Wiederholung der Dosis gegebenenfalls alle 3 bis 5 Minuten, je nach Dauer der Reanimation.

Um bei Kreislaufstillstand das Einspülen in den Kreislauf zu gewährleisten, muss nach der Injektion eine i.v. Infusion angelegt werden.

Hypertonie; Thyreotoxikose; Phäochromozytom; Engwinkelglaukom; Prostataadenom mit Restharnbildung; paroxysmale Tachykardie; hochfrequente absolute Arrhythmie; schwere Nierenfunktionsstörung; schwere Koronar- und Herzmuskelerkrankungen, sklerotische Gefässveränderungen; Cor pulmonale; Narkose mit halogenisierten Kohlenwasserstoffen oder Cyclopropan.

Aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit darf Adrenalin «Bichsel» nicht bei Bronchialasthmatikern mit Sulfitüberempfindlichkeit angewendet werden.

Die Anwendung im Rahmen einer Reanimation oder zur Behandlung schwerer anaphylaktischer/anaphylaktoider Reaktionen kann im Einzelfall auch in der Gegenwart einer der oben genannten Gegenanzeigen gerechtfertigt sein.

Adrenalin darf nicht intraarteriell angewendet werden.

Adrenalin darf nur mit Vorsicht angewendet werden bei unausgeglichener diabetischer Stoffwechsellage, Hyperkal­zämie und Hypokaliämie sowie bei psychoneurotischen Störungen.

Bei geriatrischen Patienten ist Adrenalin mit besonderer Vorsicht zu verabreichen, da diese Altersgruppe eine hohe Sensitivität auf das Wirkspektrum dieser Substanz besitzt.

Adrenalin vermindert die Blutzuckersenkung der Antidiabetika.

Die Gefahr von Herzrhythmusstörungen und Lungenödem durch Adrenalin wird durch gleichzeitige Narkose mit Halothan verstärkt, insbesondere bei hypoxischen Zuständen.

Die sympathomimetische Wirkung wird durch trizyklische Antidepressiva, Schilddrüsenhormone, einzelne Antihistaminika (Diphenhydramin, Dexchlorphenivamin) und Guanethidin verstärkt.

MAO-Hemmer führen durch Blockade der intramitochondrialen MAO-Enzyme zu einer Akkumulation der Katecholamine. Die normale Enzym-Aktivität ist nach 10–15 Tagen wiederhergestellt.

Bei Verabreichung von Adrenalin mit α-Rezeptoren-Blockern kommt es zur Wirkungsumkehr (Blutdrucksenkung).

Phenothiazine inhibieren die Wirkung des Adrenalins. Mutterkornalkaloide können aufgrund α-adrenerg blockierender Eigenschaften die pressorischen Wirkungen von Adrenalin abschwächen.

Bei gleichzeitiger Gabe von Lokalanästhetika kann eine gegenseitige Wirkungsverstärkung hervorgerufen werden.

Adrenalin zusammen mit Propranolol und anderen β-Rezeptoren-Blockern kann schwere Bradykardie und Hypertonie auslösen.

Tierstudien haben teratogene Effekte auf den Fötus gezeigt. Es existieren keine kontrollierten Humanstudien. Da Adrenalin durch die Plazenta tritt und beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führt und eine fötale Anoxie verursachen kann, sollte Adrenalin in der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.

Unter der Geburt sollte Adrenalin nicht angewendet werden, da durch Adrenalin der Geburtsvorgang verlängert werden kann.

Adrenalin tritt in die Muttermilch über. In Situationen, in denen Adrenalin parenteral verabreicht werden muss, ist das Stillen nicht möglich.

Aufgrund der Nebenwirkungen kann ein Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit und das Reaktionsvermögen nicht ausgeschlossen werden.

Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1000), sehr selten (<1/10’000).

Immunsystem

Aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit kann es sehr selten, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, die sich als Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock äussern können.

Endokrine Störungen

Häufig: Hyperglykämie.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich schwere metabolische Azidosen entwickeln.

Ferner können auftreten: Hypokaliämie, Hypomagnesiämie.

Psychiatrische Störungen

Häufig: Unruhe, Angstzustände.

Nervensystem

Häufig: Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.

Ferner können auftreten: zerebrale Krampfanfälle.

Augen

Mydriasis.

Herz und Gefässe

Häufig: Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystolen bis zum Kammerflimmern, Herzklopfen, Angina pectoris.

Blutdruckanstieg, unter Umständen exzessiv mit Gefahr von zerebralen Blutungen.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Adrenalin-Kardiomyopathie») entwickeln.

Sehr häufig und vor allem in höheren Dosen kann es zu Kältegefühl in Armen und Beinen infolge einer Engstellung der Gefässe kommen.

Atmungsorgane

Dyspnoe, Lungenödem kann auftreten.

Gastrointestinale Störungen

Häufig: Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut, Hypersalivation.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen im Intestinalbereich entwickeln.

Haut

Häufig: Blässe, Schweissausbruch.

Nieren und Harnwege

Häufig: Oligurie, Anurie, Miktionsschwierigkeiten.

Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen in den Nieren entwickeln.

Reaktionen an der Applikationsstelle

Ischämische Nekrosen im Anwendungsgebiet (z.B. an der Haut), insbesondere bei para- oder perivasaler Gabe.

Überdosierung kann zu kardialen Arrhythmien, zerebralen Hämorrhagien und Lungenödem führen.

Als Gegenmassnahme empfiehlt sich eine kombinierte α- und β-adrenerge Blockade mit z.B. Labetalol. Schnell wirkende Vasodilatoren, wie z.B. Nitroprussid, können eingesetzt werden, wenn keine spezifischen Antagonisten zur Verfügung stehen.

ATC-Code: C01CA24

Adrenalin ist ein direkt wirkendes Sympathomimetikum mit Wirkung auf α- und β-Adrenozeptoren.

Nach parenteraler Verabreichung von Adrenalin kommt es zu einem Anstieg des Blutdruckes und einer Erhöhung des Herzminutenvolumens und der Herzfrequenz.

Adrenalin führt zu einer Relaxation der glatten Muskulatur der Bronchien und des Verdauungstraktes.

Absorption

Bei parenteraler Anwendung von Adrenalin kommt es zu einem schnellen Wirkungseintritt. Die Wirkdauer ist nur kurz.

Bei subkutaner Applikation an Patienten mit Asthmaanfällen kommt es innert 5 bis 10 Minuten zu einer Bronchodilatation, die maximale Wirkung tritt nach 20 Minuten ein.

Distribution

Nach parenteraler Applikation von Adrenalin findet eine schnelle Verteilung in Herz, Milz, Drüsengewebe und adrenergen Nerven statt. Adrenalin bindet zu etwa 50% an Plasmaproteine.

Nach intravenöser Gabe findet man einen schnellen biexponentiellen Abfall der Plasmakonzentration. Die Halbwertszeiten der schnellen und der langsamen biexponentiellen Phase liegen bei 3 Minuten bzw. bei 10 Minuten. Die mittlere Clearancerate liegt bei 9,4 l/min (4,9 l/min bis 14,6 l/min).

Die Blut-Hirn-Schranke ist für Adrenalin nicht durchlässig, doch ist Adrenalin placentagängig und tritt in die Muttermilch über.

Metabolismus

Adrenalin wird durch die Enzyme Catechol-O-Methyltransferase und Monoamino-Oxidase in nichtaktive Metaboliten gespalten. Bei den Metaboliten handelt es sich um Meta­nephrin, Vanillylmandelsäure (3-Methoxy-4-hydroxy-Mandelsäure), 3-Methoxy-4-hydroxyphenoglycol und 3,4-Dihydroxymandelsäure.

Adrenalin wird primär in der Leber, zu einem gewissen Teil aber auch in den Nervenzellen und in anderem Gewebe abgebaut.

Elimination

Etwa 40% einer parenteral verabreichten Adrenalin-Dosis wird als Metanephrin, 40% als Vanillylmandelsäure, 7% als 3-Methoxy-4-hydroxyphenoglycol, 2% als 3,4-Dihydroxymandelsäure, der Rest als acetylierte Derivate im Urin ausgeschieden. Insgesamt wird etwa 70% bis 95% einer intravenösen Dosis im Urin ausgeschieden. Die Metabolite liegen konjugiert als Sulfate und Glucuronide vor. Nur sehr geringe Mengen (etwa 1%) des applizierten Adrenalins werden unverändert ausgeschieden.

Pharmakokinetik spezieller Patientengruppen

Lebererkrankungen, insbesondere solche, die eine Einschränkung der Enzymaktivitäten von Catecholamin-O-Transferase und Monoamino-Oxidase nach sich ziehen, können zu einem verzögerten Abbau von Adrenalin führen.

Tierstudien haben teratogene Effekte auf den Fötus gezeigt. Weitere für die Anwendung von Adrenalin relevante präklinische Daten liegen nicht vor.

Inkompatibilitäten

Adrenalin ist mit natriumhydrogencarbonathaltigen Lösungen inkompatibel.

Besondere Lagerungshinweise

Bei Raumtemperatur (15–25 °C), vor Licht geschützt und in der Originalverpackung aufbewahren, erst unmittelbar vor Gebrauch öffnen.

Für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Hinweise für die Handhabung

Nach Anbruch der Ampulle ist die verbleibende Restmenge zu verwerfen.

56472 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

April 2009.

Principe actif: adrénaline (sous forme de tartrate d’adrénaline).

Excipients: chlorure de sodium, antiox.: bisulfite de sodium (E223), eau pour préparations injectables.

Solution injectable 1 mg/ml: Adrenalinum 1,0 mg (ut Adrenalini tartras).

Solution injectable 0,5 mg/ml: Adrenalinum 0,5 mg (ut Adrenalini tartras).

Solution injectable 0,1 mg/ml: Adrenalinum 0,1 mg (ut Adrenalini tartras).

Injection sous-cutanée d’adrénaline 1 mg/ml et 0,5 mg/ml: réactions anaphylactiques.

Injection intraveineuse d’adrénaline 0,1 mg/ml: réactions anaphylactiques graves (choc, bronchospasme, oedème de la glotte), réanimation cardio-pulmonaire (en cas d’arrêt cardiaque).

1 mg/ml et 0,5 mg/ml: en injection sous-cutanée

Adultes: 0,1 à 0,5 mg d’adrénaline s.c., max. 1 mg.

Le cas échéant, répéter cette dose toutes les 10 à 15 minutes, selon l’effet et l’état du patient.

Enfants: 0,01 mg/kg de poids corporel s.c., max. 0,5 mg.

Le cas échéant, répéter cette dose après 20 minutes et ensuite toutes les 4 heures, selon l’effet et l’état du patient.

0,1 mg/ml: en injection intraveineuse

Réactions anaphylactiques graves

Adultes: dose initiale 0,05 à 0,1 mg i.v.

Enfants: dose initiale 0,01 mg/10 kg de poids corporel i.v.

Le cas échéant, répéter cette dose toutes les 3 à 5 minutes, selon l’effet et l’état du patient.

Réanimation cardio-pulmonaire

Adultes: dose initiale 1 mg i.v.

Enfants: dose initiale 0,01 mg/kg de poids corporel i.v.

Le cas échéant, répéter cette dose toutes les 3 à 5 minutes, selon la durée de la réanimation.

En cas d’arrêt de la circulation, après l’injection initiale, la répartition régulière dans la circulation doit être assurée par l’instauration d’une perfusion i.v.

Hypertension; thyréotoxicose; phéochromocytome; glaucome à angle fermé; adénome de la prostate avec formation d’urine résiduelle; tachycardie paroxystique; arythmie absolue à fréquence très élevée; troubles graves de la fonction rénale; coronaropathie et cardiopathie sévères, artériosclérose; coeur pulmonaire; narcose à l’aide d’hydrocarbures halogénés ou de cyclopropane.

Les solutions injectables d’Adrénaline «Bichsel» contiennent du bisulfite de sodium et ne doivent pas être administrées à des patients souffrant d’asthme bronchique et présentant une hypersensibilité aux sulfites.

L’utilisation dans le cadre d’une réanimation ou pour le traitement de réactions anaphylactiques/anaphylactoïdes graves peut être justifiée également en présence de l’une des contre-indications susmentionnées.

L’adrénaline ne doit pas être administrée par voie intra-artérielle.

L’adrénaline doit être utilisée avec prudence en cas de diabète mal équilibré, d’hypercalcémie et d’hypokaliémie et en cas de troubles psychonévrotiques.

La plus grande prudence est de rigueur en gériatrie, vu la grande sensibilité des personnes âgées envers le spectre d’action de cette substance.

L’adrénaline diminue l’effet hypoglycémiant des antidiabétiques.

Le danger d’apparition de troubles du rythme cardiaque et d’oedème pulmonaire causés par l’adrénaline est potentialisé par une anesthésie simultanée à l’halotane, particulièrement lors d’hypoxie.

L’effet sympathomimétique est potentialisé par des antidépresseurs tricycliques, des hormones thyroïdiennes, certains antihistaminiques (diphénhydramine, dexchlorphénivamine) et guanéthidine.

Les inhibiteurs de la MAO provoquent une accumulation de catécholamines par inhibition de l’enzyme MAO mitochondriale. L’activité normale de l’enzyme est restaurée après 10–15 jours.

L’administration concomitante d’adrénaline et d’α-bloquants produit une inversion de l’effet (baisse de tension).

Les phénothiazines inhibent l’effet de l’adrénaline. Les alcaloïdes de l’ergot de seigle peuvent également inhiber l’effet de l’adrénaline sur la tension, vu leur propriété de bloquer l’effet a-adrénergique.

L’administration concomitante d’anesthésiques locaux peut provoquer une potentialisation réciproque.

L’administration simultanée d’adrénaline et de propranolol et d’autres bêta-bloquants peut provoquer une bradycardie et une hypertension graves.

Des études chez l’animal ont montré des effets tératogènes sur le foetus. Des études contrôlées chez l’humain pendant la grossesse n’existent pas, toutefois l’adrénaline traverse la barrière placentaire et peut provoquer chez le foetus tachycardie, extrasystoles, bruits cardiaques plus durs ainsi qu’une anoxie foetale. De ce fait l’adrénaline ne devrait être administrée pendant la grossesse qu’en cas d’indication absolue.

Pendant l’accouchement, l’adrénaline ne doit pas être administrée, car elle peut prolonger la délivrance.

L’adrénaline passe dans le lait maternel. En cas d’administration d’adrénaline par voie parentérale, il n’est pas possible d’allaiter.

En raison des effets secondaires, une influence sur l’aptitude à la conduite et la vigilance ne peut être exclue.

Très fréquent (>1/10), fréquent (>1/100, <1/10), occasionnel (>1/1000, <1/100), rare (>1/10’000, <1/1000), très rare (<1/10’000).

Système immunitaire

Dans des cas très rares et particulièrement chez les sujets bronchoasthmatiques, il peut se produire une réaction d’hypersensibilité médicamenteuse aux sulfites se manifestant sous forme de vomissements, diarrhées, détresse respiratoire, crise asthmatique aiguë, diminution du niveau de conscience ou choc.

Troubles endocriniens

Fréquent: hyperglycémie.

En cas d’administration prolongée et/ou de fortes doses, une acidose métabolique grave pourrait se manifester.

Peuvent survenir également: hypokaliémie, hypomagnésémie.

Troubles psychiatriques

Fréquent: agitation, anxiété.

Système nerveux

Fréquent: tremblement, céphalée, vertige.

Peuvent survenir également: crises convulsives cérébrales.

Troubles oculaires

Mydriase.

Système cardiovasculaire

Fréquent: tachycardie, troubles du rythme cardiaque, extrasystoles pouvant évoluer en fibrillation ventriculaire, palpitations, angine de poitrine.

Augmentation de la tension artérielle, éventuellement hypertension excessive associée au risque d’hémorragies cérébrales.

En cas d’administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses du myocarde («cardiomyopathie d’adrénaline») pourraient se manifester.

Dans des cas très fréquents, en particulier lors de doses élevées, une sensation de froid dans les bras et les jambes due à une vasoconstriction, est possible.

Organes respiratoires

Dyspnée, oedème pulmonaire peuvent survenir.

Troubles gastro-intestinaux

Fréquent: nausée, vomissements, aptyalisme, hypersalivation.

En cas d’administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses intestinales pourraient se développer.

Peau

Fréquent: pâleur, sueur.

Reins et voies urinaires

Fréquent: oligurie, anurie, troubles de la miction.

En cas d’administration prolongée et/ou de fortes doses, des nécroses rénales pourraient se développer.

Réactions au site d’application

Nécroses ischémiques au site d’application (p.ex. sur la peau), notamment en cas d’administration para- ou périvasculaire.

Le surdosage peut entraîner des arythmies cardiaques, des hémorragies cérébrales et des oedèmes pulmonaires.

On peut le combattre par blocage α- et β-adrénergique combiné, par exemple avec du labétalol. L’emploi de vasodilatateurs rapides, p.ex. de nitroprussiate peut être recommandé, si l’on ne dispose d’aucun antagoniste spécifique.

Code ATC: C01CA24

L’adrénaline est un sympathomimétique qui agit directement sur les récepteurs α- et β-adrénergiques.

Après administration parentérale, l’adrénaline provoque une augmentation de la tension artérielle, du débit cardiaque et de la fréquence cardiaque.

L’adrénaline entraîne une relaxation de la musculature lisse des bronches et du tube digestif.

Absorption

Après application parentérale d’adrénaline, l’effet intervient rapidement. La durée d’action est courte.

Après application sous-cutanée à des patients présentant des crises asthmatiques, la bronchodilatation intervient en l’espace de 5 à 10 minutes, l’effet maximal est atteint 20 minutes après l’application.

Distribution

Après administration par voie parentérale, l’adrénaline est distribuée rapidement dans le coeur, la rate, les tissus glandulaires et les nerfs adrénergiques. La liaison aux protéines plasmatiques est de 50% environ.

Après administration par voie intraveineuse, la concentration de l’adrénaline dans le plasma diminue de façon bi-exponentielle. La demi-vie de la phase bi-exponentielle rapide et celle de la phase lente se situent autour de 3 minutes respectivement 10 minutes. Le taux de clearance moyen est de 9,4 l/min (4,9 l/min à 14,6 l/min).

L’adrénaline ne traverse pas la barrière hématoencéphalique, en revanche elle traverse la barrière placentaire et apparaît dans le lait maternel.

Métabolisme

L’adrénaline est transformée en métabolites inactifs par les enzymes catéchol-O-méthyltransférase et monoamine-oxydase. Les métabolites sont la métanéphrine, l’acide vanillylmandélique (acide 3-méthoxy-4-hydroxy-mandélique), le 3-méthoxy-4-hydroxyphénoglycol et l’acide 3,4-dihydroxymandélique.

L’adrénaline est métabolisée principalement dans le foie, dans une certaine mesure aussi par les cellules nerveuses et dans d’autres tissus.

Elimination

Environ 40% d’une dose parentérale d’adrénaline sont éliminés sous forme de métanéphrine, 40% sous forme d’acide vanillylmandélique, 7% sous forme de 3-méthoxy-4-hydroxyphénoglycol, 2% sous forme d’acide 3,4-dihydroxymandélique et le reste sous forme de dérivés acétylés, dans l’urine. Au total, ce sont environ 70–95% d’une dose intraveineuse qui sont éliminés par l’urine. Les métabolites se présentent comme sulfo- et glucuro-conjugués. Seules de petites quantités (environ 1%) de l’adrénaline administrée sont excrétées sous forme inchangée.

Cinétique pour certains groupes de patients

Le métabolisme de l’adrénaline peut être entravé dans le cas d’affections hépatiques, en particulier de celles inhibant les activités enzymatiques de la catécholamine-O-transférase et la monoamine-oxydase.

Des études chez l’animal ont montré des effets tératogènes sur le foetus. D’autres données précliniques pertinentes pour l’application d’adrénaline ne sont pas disponibles.

Incompatibilités

L’adrénaline est incompatible avec des solutions de bicarbonate de sodium.

Remarques concernant le stockage

Conserver à température ambiante (15–25 °C), à l’abri de la lumière et dans l’emballage original; n’ouvrir qu’immédiatement avant l’emploi.

Conserver hors de portée des enfants.

Remarques concernant la manipulation

Après l’ouverture de l’ampoule, détruire la solution restante.

56472 (Swissmedic).

Grosse Apotheke Dr. G. Bichsel AG, 3800 Interlaken.

Avril 2009.

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